Managed Services setzen sich mehr und mehr durch, besonders in kleineren und mittleren Unternehmen. Es gibt viele Gründe, warum der Markt für Managed Services kontinuierlich wächst. Einige davon möchten wir Ihnen hier vorstellen.

Was sind Managed Services?
Bei Managed Services geben Sie die Verantwortung für bestimmte Teilbereiche der IT an einen IT-Dienstleister ab. Dieser sorgt mit Service-level-agreements (SLA) dafür, dass die definierten Tätigkeiten auch erledigt werden. Die Abrechnung dafür erfolgt meist zum Festpreis.

1. Planbare IT-Kosten

Wenn Sie IT-Leistungen auslagern („Outsourcen“), machen Sie dies meist zu vorher fest definierten Kosten. Insofern ist es für Sie leicht zu planen, Sie wissen genau, wie hoch Ihre IT Kosten pro Monat sind.

2. Keine Weiterbildungskosten

Sicher ist Ihnen schon aufgefallen, wie schnell neue Techniken auf den Markt kommen. Das bedeutet, dass IT-Personal stets geschult werden muss, sonst haben Sie sehr schnell die IT von vor 10 Jahren im Unternehmen stehen. Und damit ist man sicher heutzutage nicht mehr wettbewerbsfähig. Also investieren Sie ständig in die Weiterbildung Ihrer Mitarbeiter. Das ist besonders für kleinere Unternehmen sehr kostspielig.

Durch IT-Outsourcing haben Sie immer Zugriff auf Spezialisten.

3. Wie bewerten Sie neue Mitarbeiter in der IT?

Es ist doch so: wenn Sie selber nicht aus der IT sind, wie wollen Sie bewerten, dass der neue Mitarbeiter auch wirklich Ahnung hat? Oder möchten Sie das erst feststellen, wenn sich das neu eingerichtete Backup nicht wiederherstellen lässt? Man kann auf Zertifikate wie z.B. das Microsoft MCP (Microsoft Certified Professional) achten, aber letztlich ist die Erfahrung doch entscheidend und die Sichtweise auf die wirklich wichtigen IT-Systeme des Arbeitgebers. Und die Zertifikate sind auch noch meist sehr teuer abzulegen.

4. Zertifiziert bedeutet nicht unbedingt auch erfahren

Achten Sie bei der Wahl des neuen Mitarbeiters auf ein Zertifikat des Herstellers? Das ist schon mal gut. Bedeutet aber noch lange nicht, dass der neue Kollege auch Erfahrung hat. Man macht die Erfahrung, dass die Hersteller natürlich auf Laborumgebungen mit den neuesten Systemen schulen. Das ist meist weit von der Praxis entfernt und nicht alles lässt sich genau so umsetzen. Da kommt dann die Erfahrung ins Spiel. Und dieses Lernen sollte kontrolliert und nicht unbedingt an Ihren produktiven Systemen statt finden.

5. Nutzen Sie die Effizienz von spezialisierten Unternehmen

Bei IT-Dienstleistern geht es nur um eins: IT-Betreuung von anderen Unternehmen. Also bündeln diese Firmen Ihre Kompetenz und stecken alle Energie dort hinein um effizienter zu werden. Das ist schwer zu erreichen, wenn Ihr Kernbusiness ein anderes ist.

6. Neue Techniken werden schnell umgesetzt

Jeder kennt es: die eigenen Mitarbeiter – besonders das IT-Team – ist meist mit dem Tagesgeschäft ausgelastet. Das ist ja auch in Ordnung so. Trotzdem fehlen dann natürlich die Kapazitäten für neue IT-Projekte. Und besonders für neue Techniken. Sie wollen ein neues Storage einsetzen? Sie wollen eine neue IP-Telefonanlage installieren? Zuerst müssen Ihre Mitarbeiter geschult werden, dann testen, testen, testen. Oftmals vergehen tatsächlich Jahre bis man von der neuen Technologie profitiert und anfängt Geld und Zeit zu sparen.

Ein externer IT-Dienstleister wird Kapazitäten frei haben für Sie, denn genau davon lebt er. Er bildet seine Mitarbeiter konstant weiter, in einem großen Rahmen und steht so mit Praxiserfahrung bereit, wenn Sie Interesse an einer neuen Technologie zeigen.

7. Konzentrieren Sie sich auf Ihre Kerngeschäft

Jedes Unternehmen hat begrenzte Ressourcen. Und auch die Führungskräfte haben nur begrenzte Zeit und Aufmerksamkeit. Nutzen Sie hier das Outsourcing, um nicht Ihre kostbaren Mitarbeiter mit Dingen auszulasten, die eigentlich nicht zu Ihrem Kerngeschäft gehören.

8. Risiken minimieren

Jede Investition in einem Unternehmen birgt ja auch gewisse Risiken. Es gibt Rahmenbedingungen, die sich schnell ändern können: Die Märkte, der Wettbewerb, Gesetze, Finanzbedingungen und Technologien.

IT-Outsourcing-Provider können diese Risiken für Sie übernehmen und beachten auch spezielle Industrie- und Sicherheitsanforderungen.

9. Nutzen Sie Techniken der Großunternehmen

Indem Sie auf fertige Managed Services Produkte setzen, holen Sie sich die Techniken der großen Unternehmen ins Haus. Denn diese Produkte können von großen und kleinen Unternehmen genutzt werden. Hier möchte ich das Beispiel Office 365 anbringen – auch als Startup mit nur 3 Mitarbeitern können Sie heutzutage einen vollwertigen Exchange Server für nur ein paar Euro pro Monat bekommen. Die selbe Technik nutzen auch Unternehmen mit mehreren tausend Mitarbeitern. Ist das nicht großartig?

10. Compliance und Sicherheit

Ist Ihre Firewall auch aktualisiert und sicher? Sind Ihre Virenscanner aktuell? Haben Sie die Software auf den PCs und Servern katalogisiert? Nutzen Sie ein Patchmanagement? Je nach Ihrer Branche kann es sein, dass Sie bestimmte Sicherheitsstandards befolgen müssen, gerade in Deutschland. Hier ist es sinnvoll, diese auszulagern und die Umsetzung an das IT-Systemhaus weiterzugeben. Der Anbieter wird dann Managed Services einsetzen um diese Leistungen regelmäßig, professionell und kostensparend zu erbringen.

Wir beraten Sie gerne

Sprechen Sie uns doch einmal an, gerne besprechen wir mit Ihnen zusammen, welche Managed Services bei Ihnen Sinn machen. Wir kennen den Markt und können etwas empfehlen. Seit dem Firmenstart im Jahr 2004 in Hamburg gibt es bei uns bereits Managed Services für Unternehmen.

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