Eine Studie aus Singapur wollte das herausfinden und hat 75 Studenten getestet, die zuvor wenig Erfahrungen mit PC-Games hatten. Die Teilnehmer spielten in den vier Wochen an jeweils fünf Tagen eine Stunde verschiedene Spiel-Genres. Herausgestellt hat sich, dass die Männer und Frauen sich in verschiedenen kognitiven Tests verbessert haben. Je nachdem, welche Fähigkeit in dem Spiel besonders gefordert wurde, haben sich die Probanden in diesen Themen verbessert. So konnten Strategie-Spieler zum Beispiel Improvisation und Kreativität bei der Problemlösung vorweisen. Teilnehmer, die Actionspiele gespielt haben, hatten auf der anderen Seite eine bessere Wahrnehmungsfähigkeit.

Genau wie der Körper, kann auch das Gehirn „in Form“ gehalten werden. Eine Studie hat ermittelt, dass schon 10 Stunden im Monat genug sind, um den Alterungsprozess im Gehirn zu verlangsamen. Ebenfalls können Videospiele die Augen fördern. Durch vermehrtes Spielen wird die Sensitivität von Kontrasten im Auge gestärkt. Somit kann man besser den Unterschied zwischen der Helligkeit von Bildern erkennen, das hilft zum Beispiel sehr beim Autofahren in der Nacht. Selbst der sportliche Aspekt kann mit einigen Spielen eingebracht werden. Oftmals können aktive Spiele wie „Wii Sports“ und „Wii Fit“ in Krankenhäusern und Altersheimen gefunden werden. So ist für jeden etwas Passendes dabei!

Grenzen kennen ist wichtig!

Auch wenn Videospiele die geistigen Fähigkeiten stärken und es viele positive Effekte hat, sollte man es nicht übertreiben. Die Studien zeigen ausschließlich bei denjenigen positive Effekte, die im normalen zeitlichen Rahmen liegen. Neben Kopf- und Rückenschmerzen, können vor allem psychische Probleme zur Gefahr werden. Nach einer Befragung sind rund 8,4% der männlichen Kinder, Jugendlichen und jungen Erwachsenen bereits nach Computerspielen süchtig.

Eine gesunde Balance ist also der Schlüssel zum Erfolg.

Bei Problemen mit Ihrer IT stehen wir Ihnen jederzeit zur Seite – sprechen Sie uns an, wir beraten Sie gerne.

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