Sollte Ihr Unternehmen wachsen, haben Sie möglicherweise die Idee, nun auch eine eigene In-House-IT-Abteilung zu gründen. Warum das möglicherweise nicht optimal ist für Sie, möchte ich hier in 5 Gründen darlegen.

Wenn Sie auch weiterhin auf einen Managed Services Provider (also einen externen IT-Dienstleister) setzen, haben Sie folgende Vorteile:

Höhere Flexibilität

Sollte Ihr Unternehmen schnell wachsen, ist es schwer abzusehen, was genau die Anforderungen an die IT sind. Wissen Sie genau, welche Services Sie morgen brauchen? Mit Managed Services ist es einfach: Die können Sie dazubuchen oder abbestellen. Es wird monatlich bezahlt und abgerechnet. Das ist mit fest eingestellten Mitarbeitern ja schwieriger. Managed Services skalieren pro Arbeitsplatz. Auch falls Sie temporär mehr Support benötigen: Buchen Sie einfach neue Leistungen dazu. Sparen Sie sich die Zeit für Personalsuche und erweitern Sie mit einem Anruf bei Ihren IT-Service Ihre IT-Infrastruktur. Er wird sich vertrauensvoll darum kümmern.

Höhere Verfügbarkeit

Wenn Sie feststellen, dass Ihre interne IT nicht mehr genug Kapazitäten hat, müssten Sie sich auf Personalsuche begeben. Das kann dauern. Was ist mit Ihrer EDV in der Zeit? Nutzen Sie da einen IT-Dienstleister, denn er hat Strukturen aufgebaut, wie er mit solchen schnell ändernden Anforderungen gut umgehen kann, denn es ist sein Tagesgeschäft. Stecken Sie Ihre Zeit lieber in den Ausbau Ihrer Firma.

Auch falls Sie für Ihre IT einen 24×7 Support benötigen, brauchen Sie deutlich mehr Personal. Ihre IT-Firma wird Ihnen da möglicherweise ein einfaches Angebot machen können, wie Sie auch am Wochenende und an Feiertagen eine schnelle Reaktionszeit für Ihre Anwender bieten können bei IT-Problemen.

Mehr Unabhängigkeit

Machen Sie sich nicht abhängig von bestimmten Personen in der IT. Nutzen Sie die Professionalität von einem IT-Dienstleister. Er wird eine Dokumentation Ihrer EDV erstellen und diese vorhalten. Sie bekommen die EDV-Dokumentation jederzeit ausgehändigt und haben so immer alles selbst in der Hand. Das Wissen landet nicht im Kopf eines einzelnen Administrators, sondern wird aufgeschrieben. Denn die IT-Firma muss so arbeiten, sonst kann sie keinen Support erbringen. Gerade falls einmal ein Mitarbeiter krank ist, ist es unerlässlich, dass alles dokumentiert ist.

Mehr Know-How und aktuelleren Wissensstand

Heutzutage wird die IT immer komplexer. Durch die Digitalisierung und die wachsende Nutzung von mehreren, verschiedenen Cloud Services ist es normal, dass ein Mensch nicht mehr alles wissen kann.

Dafür ist das Gebiet, in welchem man sich als Administrator zu Hause fühlen muss, einfach zu umfassend. Hier kommt die laufende Weiterbildung ins Spiel. IT-Administratoren sollten laufend geschult werden. Und – ganz wichtig – mit aktueller Technik in Berührung kommen. Das ist auch schwierig in Unternehmen, denn sicher wollen Sie nicht monatlich eine neue IT Lösung dazukaufen, nur damit Ihre IT-Abteilung etwas zu tun hat und Spaß mit neuen Produkten hat. Und so werden Sie vermutlich 3-5 Jahre mit einem gekauften IT-System leben. Woher sollen da neue Inputs kommen? Fatal in der heutigen Zeit, wo in sehr schnellen Zyklen neue Services auf dem Markt kommen und den Unternehmen helfen, wettbewerbsfähig zu bleiben.

Verpassen Sie diese Entwicklungen nicht.

Beratung im Bereich IT-Outsourcing

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