Spam-sind-unerwünschte-EmailsSie sind schnell, unkompliziert, kostengünstig und vergleichsweise umweltfreundlich. Diese und andere Vorteile haben dafür gesorgt, dass heute E-Mails aus dem geschäftlichen Umfeld nicht mehr wegzudenken sind. Trotzdem gibt es immer wieder Fälle, in denen die Übermittlung von Informationen per Briefpost erfolgen muss.

Doch warum ist das so und ist das wirklich nötig?

Das Technologie-Marktforschungsunternehmen The Radicati Group geht davon aus, dass im Jahr 2013 weltweit etwa 123,9 Milliarden Geschäftsmails täglich verschickt wurden. Das war jedoch nicht immer so. Vor gut 30 Jahren wurde die E-Mail zunächst nur zur internen Kommunikation eingesetzt. Insofern wurde damals von einem überschaubaren Aufkommen ausgegangen. Außerdem war zu erwarten, dass sich Sender und Empfänger in jedem Fall gegenseitig kennen. Unter diesen, aus heutiger Sicht verkehrten Prämissen, wurde 1982 die erste Spezifikation für den technischen Aufbau von E-Mails veröffentlicht. Damit war der Grundstein für E Mails im heutigen Sinne gelegt.

Ausgehend von der erstmaligen Übermittlung einer E Mail bis heute haben sich allerdings auch einige Nachteile herauskristallisiert. Am bekanntesten ist vermutlich der Spam. Für das vergangene Jahr hat der Verband der deutschen Internetwirtschaft eco 91.000 Beschwerden entgegengenommen. In 97% aller Fälle ging es dabei um die unerwünschten Werbe-Mails. Von Spam ist immer dann die Rede, wenn ein Empfänger unverlangter Weise eine Nachricht erhält, die häufig mit werbenden Inhalten versehen ist.

Die Ursachen für Spam

Sowohl die Ursachen für Spammails als auch deren Gegenmittel können vielfältig sein. Betreibt ein Unternehmen einen eigenen Mailserver, ist dessen korrekte Konfiguration besonders wichtig. Bei einer fehlerhaften Einstellung könnte dieser sogar selbst für den Versand von Spammails missbraucht werden, was wiederum diverse unerwünschte Konsequenzen für den rechtmäßigen Betreiber des Mailservers nach sich ziehen kann.
Nachdem der eigene Mailserver kein Risiko mehr darstellt, sollte als nächstes ein Spamfilter eingerichtet werden. Er sorgt dafür, unerwünschte Nachrichten fernzuhalten.

Ein gut konfigurierter Spamfilter schafft es heute 99% aller eingehenden Spam-Nachrichten zu erkennen. Die dabei auftretende False-Positive-Quote, also der Anteil E-Mails der fälschlicherweise als Spam eingestuft wurde, liegt nicht einmal bei 0,0001%.

Abschließend bleibt zu klären wie auch Sie von den Möglichkeiten der Spam Bekämpfung profitieren können.

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