Der beliebte Cloudspeicherdienst von Microsoft wird um neue Funktionen erweitert und damit noch besser. Mehr Speicherplatz und bessere Möglichkeiten zur Zusammenarbeit sind die Kernupgrades.

Was ist OneDrive?

Für die, die es noch nicht kennen, OneDrive ist eine Möglichkeit von Microsoft Dateien in der Cloud zu speichern und somit diese gesichert und von überall erreichbar zu haben. Dropbox ist eine weitere Anwendung, welche ähnliche Features bereithält wie OneDrive.

Das Microsoft neben OneDrive noch weitere Möglichkeiten zur Sicherung von Daten und dem Zusammenarbeiten an diesen anbietet, möchte ich nicht unerwähnt lassen, da Sharepoint für Unternehmen häufig die bessere Alternative ist, was eine reine Cloudlösung angeht und Teams für die Zusammenarbeit, gerade in Zeiten von Covid-19, wahrscheinlich die bessere Lösung darstellt als OneDrive.

Doch trotzdem hat OneDrive auf jeden Fall eine Daseinsberechtigung. Auf unserem Blog gibt es bereits einen Beitrag der diese Unterschiede und die jeweiligen Vor- und Nachteile beleuchtet.

Was ist neu?

Die Größenlimitierung von einzelnen Dateien wird von vormals 15GB auf 100GB erhöht. Für die meisten Nutzer waren die 15GB sicherlich schon mehr als ausreichend, doch für den ein oder anderen wird sich diese Veränderung merklich positiv auswirken. Beispielsweise bei Videos, die durch die immer besser werdende Qualität auch immer gewaltigere Dateigrößen haben, so dass ein einzelnes Video auch schnell die 15 GB überschreiten kann. Mit 100GB hat man nun für solche Fälle einen deutlich größeren Spielraum.

Auch die Funktionen um das Zusammenarbeiten mit anderen Nutzern, werden verbessert. Hinzukommen soll eine „Add to OneDrive“-Funktion, mit der geteilte Inhalte als Verknüpfung dem eigenen OneDrive hinzugefügt werden können. Außerdem soll es in Zukunft möglich sein, freigegebene Dateien auch zu verschieben, ohne wie bisher diese neu freigeben zu müssen. Mit den Updates soll beim Verschieben die Möglichkeit bestehen die Freigaben beizubehalten und die Nutzer, denen die Dateien freigegeben wurden, bekommen eine Benachrichtigung über den neuen Speicherort.

Auch die Sicherheitsfunktionen sollen erweitert werden, neben Labels für besonders sensible Dokumente, gibt es mehr Möglichkeiten für Admins, beispielsweise externe Zugriffe automatisch auslaufen zu lassen oder Multi-Faktor-Authentifizierung und Passwörter zur Pflicht zu machen.

Viele dieser Verbesserungen sind allerdings nur für die kostenpflichtige Version von OneDrive integriert, diese ist aber in vielen Microsoft 365 Paketen enthalten. Eine Änderung die alle Nutzer von OneDrive bekommen werden, ist die Einführung eines „Darkmode“ im Browser. Somit gibt es die Möglichkeit die Ordner im Browser dunkler und damit für viele als angenehmer darzustellen, was die Ambitionen von Microsoft verdeutlicht möglichst kundenfreundlich zu agieren.

Fazit

Mit den angekündigten Änderungen wird die Nutzung von OneDrive immer attraktiver. Die schon vorhandenen Möglichkeiten, welche ebenfalls in unserem Blog schon erläutert wurden, werden laufend erweitert und Microsoft versucht unterschiedlichen Kundenwünschen gerecht zu werden. Wenn auch Sie an einer Lösung für gemeinsames Arbeiten in der Cloud für Ihr Unternehmen interessiert sind, egal ob OneDrive, Sharepoint oder eine andere Alternative, sprechen Sie uns gerne an.

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