Ab dem 21. April 2020 wird Office 365 unter einem anderen Namen verkauft: Microsoft 365.

Unter diesem Namen wurden Geschäftslizenzen verkauft, zu denen neben den Office-Programmen beispielsweise auch Windows 10 und Windows Defender ATP gehörten.

Parallel dazu wird das Office 365 Home-Abonnement in Microsoft 365-Familie umbenannt.
Der Umfang ist der gleiche: Für zehn Euro pro Monat erhalten bis zu sechs Benutzer Zugriff auf die üblichen Office-Programme und 1 TB Onedrive-Speicher pro Person.

In Deutschland wird laut Microsoft die Office 365 Personal Single Person-Lizenz auch in Microsoft 365 Single geändert. Auch hier bleiben die Bedingungen und Vorteile gleich.


Microsoft kündigt auch einige neue Funktionen für Office 365 an, in Kürze Microsoft 365.
Das Microsoft Editor-Plugin kann Benutzern eine Textredaktion vorschlagen, wenn sie schriftlich feststecken, keine Wörter haben oder eine Redaktion neu schreiben müssen.

Der Herausgeber sollte in der Lage sein, geeignete Zitate für die Aussagen in die Texte aufzunehmen und aussagekräftige Synonyme für die Wiederholungen zu finden. Das Unternehmen entwickelt diese Funktion derzeit für 20 verschiedene Sprachen.

Powerpoint mit Tausenden neuer Fotos

Presenter Coach basiert als Editor auf einem maschinellen Lernprogramm. Das hinzugefügte Tool in PowerPoint soll den Präsentatoren Ratschläge geben, indem es analysiert, was gesagt wird.

Wenn Sprecher beispielsweise zu viele Füllwörter verwenden oder ihren Text offensichtlich von den angezeigten Folien lesen, greift das System ein und gibt Ratschläge, wie es verbessert werden kann.

Es erkennt auch eine monotone Stimme. Dies ist normalerweise ein großes Problem für Sprecher und Zuhörer gleichzeitig. Zunächst bietet Microsoft das Tool als Vorschau für alle an. Später haben nur Microsoft 365-Abonnenten Zugriff darauf.

Powerpoint erhält außerdem 8.000 vorgefertigte Bilder und 175 GIFs, die Präsentatoren in ihre Folien integrieren können. Es gibt auch 300 Schriftarten und 2.800 Symbole.

Damit Benutzer die Übersicht nicht aus den Augen verlieren, kann das Programm jetzt eine kontextbasierte Formatierung durchführen. Sie können beispielsweise ein vorgeschlagenes Design aus einem Bild auswählen. Ein Text wird optional auf einer Zeitachse modelliert.

Excel mit Bankdaten

In Zukunft kann das Excel-Tabellenkalkulationsprogramm direkt auf Bankdaten zugreifen.

Money Addon soll in der Lage sein, Informationen von Bankinstituten sicher in Tabellen zu importieren, die nicht angegeben sind. Diese Funktion wird zunächst in den USA getestet.

Mit der Namensänderung von Office 365 werden neue Microsoft 365-Abonnements sowie neue Funktionen verfügbar. Das ist für den 21. April 2020 geplant.

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