SoftwareverteilungNahezu täglich bringen verschiedene Softwareanbieter neue Updates für ihre Programme heraus, die etwaige Sicherheitslücken schließen sollen. Der Privatanwender, der in seinem heimischen Büro regelmäßig mit seinem PC arbeitet, weiß natürlich, dass man die angebotenen Updates nicht außer Acht lassen sollte.

Projiziert man dieses Szenario auf ein Unternehmen, welches nicht nur einen Computer einsetzt, sondern gleich mehrere Dutzend, dann kann man sich in etwa vorstellen, wie hoch der Aufwand wäre, wenn an jedem Rechner ein manuelles Update eingespielt werden muss. Der Zeitaufwand ist enorm und gleichzeitig nicht wirtschaftlich zu erachten. Dahin gehend gibt es einige Lösungen, die von IT-Spezialisten angeboten werden, um dieses vermeintliche Problem zu lösen.

Die Rede ist von der automatisierten Softwareverteilung, wodurch gleich mehrere Clients geupdatet werden können. Ist das System erst einmal eingerichtet, dann sind solche Vorgänge mit wenigen Klicks erledigt. Für ein mittelständisches Unternehmen bedeutet dies zugleich auch, dass Kosten gesenkt werden können.

Durch die freigewordenen Ressourcen können die eigenen Mitarbeiter ihren eigentlichen Tätigkeiten nachgehen, da sie nicht mehr mit der Administration ihres Computers oder Notebooks beschäftigt sind. Die Softwareverteilung hat jedoch noch weitere Vorzüge, im Vergleich zur manuellen Wartung des Clients, zu bieten. Man stelle sich vor, dass sich im Netzwerk des Unternehmens 50 Clients (Notebooks oder auch Desktop-Rechner) befinden, die allesamt mit ein und der gleichen Betriebssoftware bespielt werden müssen. Würde man diesen Vorgang manuell auf allen Geräten durchführen, dann würde sehr viel Zeit ins Land ziehen, bis die Installationen beendet sind.

Möglichkeiten der Softwareverteilung und Paketierung

Mit der Softwareverteilung lassen sich jedoch sämtliche im Netzwerk befindlichen Clients mir nur wenigen Klicks automatisiert mit dem entsprechenden Betriebssystem bespielen. Auf diese Weise spart das Unternehmen auf Dauer sehr viel Geld. Es gibt keine Anschaffungskosten, weil man die Software mieten kann und monatlich bezahlt. Lediglich zur Einrichtung fallen Kosten an. Der Umkehrschluss ist jedoch, dass die eigene Belegschaft mit ihren eigentlichen Aufgaben weiterhin beschäftigt ist, ohne sie auf Nebenkriegsschauplätzen aufhalten zu müssen.

Des Weiteren bietet der jeweilige IT-Dienstleister in der Regel auch Softwarepakete an, die dem jeweiligen Unternehmen zum Download angeboten werden. Solche Paketierungen können verschiedene Programme beinhalten, die jedoch auf nahezu allen Clients zum Einsatz kommen könnten. Sei es, dass es sich um ganz profane Anwendungen handelt, wie z.B. der Adobe Reader oder auch andere Lösungen, die für den alltäglichen Gebrauch zwingend benötigt werden.

Ab 2:40 im Video zeigt Kaseya, der Hersteller der Managementlösung, die wir einsetzen, die Möglichkeiten zum Ausrollen von 3rd-Party-Software:

Sollte es doch einmal zu unvorhergesehen Problemen kommen, so wäre eine Fernwartung durch IT-Dienstleister wie uns auch möglich. Nicht immer ist es notwendig, dass ein Techniker direkt vor Ort erscheinen muss, um das System in Schuss zu halten. Wie man sieht, kann eine funktionierende Softwareverteilung ein wahrer Segen sein, wenn man die Vorzüge zu schätzen weiß.

Sprechen Sie uns gerne an, wir zeigen Ihnen unsere Lösung.

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