Heutzutage sind Desktop-Rechner, Laptops und Tablets aus dem Arbeitsalltag der meisten Unternehmen nicht mehr wegzudenken. Sollte ein System einmal ausfallen kann dies dazu führen, dass der betroffenen Mitarbeiter nicht mehr produktiv weiter arbeiten kann. Der Traum wäre natürlich, immer mehrere Ersatzsysteme auf Lager zu haben, damit das defekte System einfach ausgetauscht werden kann. Leider ist die Realität eine andere. Ich zeige Ihnen 3 einfache Tricks, mit denen Ihr Betriebssystem Sie in Ruhe arbeiten lässt.

Updates, tut das not?

Ja! Updates sind unglaublich wichtig für ein gut funktionierendes Betriebssystem. Leider kommt es zwischendurch auch vor, dass ein Update nicht richtig funktioniert und eher Probleme verursacht, statt diese zu beheben. In der Regel reagiert Microsoft extrem schnell und zieht das Update zurück. Meist ist dann der Schaden aber bereits da, weil das Update automatisch durch Windows 10 im Hintergrund heruntergeladen und installiert wird.

Wie wir fehlerhaften Updates aus dem Weg gehen können ist „relativ“ einfach. Es gibt unter Windows 10 nicht die Funktion, Updates komplett zu deaktivieren. Dies geht zwar über Umwege, wird von mir aber nicht empfohlen, da ein Betriebssystem in jedem Fall regelmäßig Updates installieren soll.

Was Sie tun können um fehlerhaften Updates aus dem Weg zu gehen, ist die Updates um 35 Tage auszusetzen. Dies ist eine Option in den erweiterten Updates & Sicherheits-Optionen unter Windows 10. So geben wir Microsoft genug Zeit um evtl. Fehler zu beheben und saubere Updates zu installieren.

Autostart verkleinern!

Mit der Zeit installieren Benutzer viele kleinere und größere Programme, die sich in den Autostart des Systems einnisten. Oft ist es von Vorteil, wenn ein Programm mit Windows startet, da es ohnehin bei der Arbeit benutzt wird und diese Einstellung das Doppelklicken mehrerer Anwendungen erspart. Das meiste an Software, muss aber nicht permanent im Hintergrund laufen, da die Software zwar installiert wurde, aber vielleicht einmal im Monat benutzt wird.
Dies kann sich auf die Startzeit des Systems auswirken und auf die Geschwindigkeit beim Arbeiten. Der einfachste Weg den Autostart aufzuräumen ist den Task-Manager zu öffnen (Strg+Alt+Entf) -> auf mehr Details zu klicken -> den Reiter Autostart auszuwählen und dort die Liste nach Software abzusuchen, die für Sie nicht mit dem System starten muss. Anschließend klickt man unten rechts auf „Deaktivieren“.

Unnötige Programme entfernen.

Wenn Sie jemand sind, der gerne mal neue Programme und Apps ausprobiert, kann dies schnell dazu führen, dass viele kleinere Programme Ihre Ressourcen verschwenden. Anders als im Tip „Autostart verkleinern!“, empfiehlt es sich Programme, die nicht genutzt werden komplett vom System zu entfernen.

Bei weiteren Fragen oder Problemen mit Ihrer IT, sprechen Sie uns an– wie beraten Sie gerne.

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