Im Rahmen der Ausbildung besuchen wir auch Schulungen außer Haus: Meist fachbezogen und technischer Natur, manchmal, denn den eigenen Horizont zu erweitern ist immer eine gute Idee, auch wissenschaftliche/wirtschaftliche Workshops, in denen neue Methoden erlernt und angewandt werden können. Die Anreise zum Workshop verlief etwas komplizierter als gedacht, denn das Schulungsgebäude war aufgrund von Bauarbeiten nicht zugänglich und niemand vor Ort konnte uns sagen, in welchem Raum die Schulung stattfand. Nach einigem Suchen fanden wir schlussendlich den Seminarraum der Hochschule für angewandte Wissenschaften und konnten pünktlich beginnen.

Thema des Workshops

Nutzerorientierte Methoden der Anforderungsanalyse: Projektanalyse.

  • Beschreibung der Tätigkeiten/Probleme/Abläufe–> User Story
  • Personas als „fiktive Personen“; ein kompletter User mit Namen, Alter, Persönlichkeit und Nutzungsspektrum mit konkreter Beschreibung
  • Auswertung der Stories–> User Case Schablonen (–>Alistair Cockburn „Writing effective Use Cases“)
  • Unterschied zwischen User Story und Systemperspektive mit Auswertung verschiedener Use Case Diagramme

Ablauf

Der Workshop war zweigeteilt: Theorie und Praxis wechselten sich im ersten Teil ab. Methoden wurden besprochen, Gruppen fanden sich zusammen und wir versuchten die Aufgabenstellungen zu lösen und im Anschluss zu präsentieren. Nach einer Pause lag der Schwerpunkt im zweiten Teil des Workshops auf Beantwortung verschiedener Fragen der Teilnehmer.

Fazit

Zielgruppenorientierte Workshops sind eine gute Möglichkeit, um in kurzer Zeit fachspezifisches Wissen zu erlangen und praktisch anzuwenden.

Bei weiteren Fragen oder Problemen mit Ihrer IT, sprechen Sie uns an – wir beraten Sie gern.

Dieser Blogeintrag wurde verfasst von Moritz Funk (Technik) und Manuel Lehrke (Technik).

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