Drei Cybersicherheitsgrundlagen, die jedes Unternehmen heutzutage beachten sollteVor fünf Jahren hätten Sie vielleicht noch über modernste Sicherheitsvorkehrungen zum Schutz Ihres Unternehmens und Ihres Netzwerks verfügt. Sie verfügten über den neuesten Malware-Schutz, hochwertige Firewalls und einen großartigen Datensicherungsplan. Vielleicht verfügten Sie sogar über ein Handbuch zur Bekämpfung von Cyber-Bedrohungen. Sie waren vorbereitet.

Aber dann haben Sie eine entscheidende Sache vergessen: Sie haben Ihre IT-Sicherheitspolitik nicht auf dem aktuellsten Stand gehalten!

Das ist eine Falle, in die unzählige Unternehmen tappen. Sie investieren einmal in gute Cybersicherheit. Vor fünf Jahren war das fantastisch. Das Problem ist, dass sich die Cyber-Bedrohungen ständig weiterentwickeln.

Von Hackern und Cyberkriminellen angewandte Methoden haben in den letzten fünf Jahren einen langen Weg zurückgelegt. Die Kriminellen behalten den Überblick über die Geschehnisse in der IT-Sicherheitsbranche. Sie sind immer auf der Suche nach neuen Wegen, um Ihre Daten zu stehlen und auf Ihre Kosten schnelles Geld zu verdienen.

Was können Sie tun, um in einer sich ständig verändernden digitalen Welt auf dem Laufenden zu bleiben? Hier sind drei Dinge, die jedes Unternehmen tun muss, um sich zu schützen.

Die Gefahren verstehen

Es ist leicht zu glauben, dass Hacker versuchen, auf die „altmodische“ Weise in Ihr Netzwerk einzudringen. Sie könnten sich vorstellen, dass sie Ihr Netzwerk hacken, um an Ihre Passwörter und Benutzernamen zu gelangen oder Ihre Firewall zu durchbrechen.

Während einige Hacker dies tun werden (es ist einfach für sie, wenn Sie einfache Passwörter verwenden), verlassen sich viele der heutigen Cyberkriminellen auf Social Engineering.

Die häufigste Form des Social Engineering ist der Phishing-Betrug. Der Kriminelle schickt Ihnen oder Ihren Mitarbeitern eine E-Mail, in der Hoffnung, dass jemand auf einen Link klickt oder eine angehängte Datei öffnet. Cyberkriminelle sind sehr raffiniert geworden. Diese E-Mails können das Aussehen einer legitimen E-Mail von einem legitimen Unternehmen nachahmen, z. B. von der örtlichen Bank, mit der Sie zusammenarbeiten, oder von einem anderen Unternehmen, von dem Sie kaufen (oder das von Ihnen kauft). Bei Social Engineering geht es darum, Menschen auszutricksen.

Deshalb brauchen Sie ein Cyber-Sicherheitshandbuch – eines, das regelmäßig aktualisiert wird. Es ist etwas, auf das Sie sich beziehen können. Ihr Team muss wissen, wie eine Phishing-E-Mail identifiziert werden kann, und Sie müssen über Verfahren verfügen, die festlegen, was zu tun ist, wenn eine fragwürdige E-Mail auftaucht. Dies trägt dazu bei, dass Ihre Mitarbeiter nicht zum Schwachpunkt in Ihrem Sicherheitssystem werden.

Updaten, Updaten und nochmal updaten.

Von der Software bis zur Hardware müssen Sie auf dem neuesten Stand bleiben. Es gibt kein „Einmal-was-machen-und-dann-fertig“, wenn es um Netzwerksicherheit geht. Etwas so Einfaches wie ein drahtloser Router kann Ihre Sicherheit zerstören, wenn er nicht regelmäßig aktualisiert wird. Hacker sind immer auf der Suche nach Schwachstellen sowohl in der Hardware als auch in der Software, und wenn sie diese finden, werden sie sie ausnutzen.

Was passiert, wenn ein Stück Hardware (wie ein Router) vom Hersteller nicht mehr unterstützt wird? Das passiert immer wieder, besonders wenn die Hardware altert. Hersteller und Entwickler lassen den Support für ihre ältere Technologie auslaufen, damit sie sich auf ihre neueren Produkte konzentrieren können. Wenn sie den Support für ein von Ihnen verwendetes Produkt einstellen, ist dies ein guter Indikator dafür, dass Sie dieses Stück Hardware ersetzen müssen. Dasselbe gilt für Software.

Sie schrecken vielleicht vor den Kosten für den Kauf neuer Technologie zurück, aber auf lange Sicht sind die Kosten es wert. Denken Sie an die Kosten für die Anschaffung eines neuen Routers im Vergleich zu den Kosten für die Bereinigung nach einem Datenschutzverstoß. Einige kleine Unternehmen werden sich nie von einem Hack erholen – es ist einfach zu teuer. Halten Sie Ihre Malware-Software auf dem neuesten Stand, halten Sie Ihre Firewall auf dem neuesten Stand, halten Sie Ihre Cloud-Backups auf dem neuesten Stand und halten Sie alle Ihre Geräte und Software auf dem neuesten Stand!

Investieren Sie in proaktive Netzwerküberwachung

Wenn es um die Sicherheit Ihres Netzwerks und Ihres gesamten Unternehmens geht, kann proaktives Handeln einen großen Unterschied ausmachen. Proaktive Überwachung bedeutet, dass Ihr Netzwerk rund um die Uhr und 7 Tage die Woche überwacht wird. Jeder kleine Zwischenfall oder Zugriff auf Ihr Netzwerk wird überwacht und bewertet. Wenn eine Bedrohung gefunden wird, kann sie gestoppt werden.

Das Tolle an der proaktiven Netzwerküberwachung ist, dass Sie sie individuell anpassen können. Möchten Sie über jede Bedrohung Bescheid wissen? Sie können einen Echtzeitbericht anfordern. Möchten Sie nur einmal pro Tag oder einmal pro Woche Aktualisierungen erhalten? Auch das ist möglich! Dieser Ansatz bedeutet, dass Sie über eine Sache weniger zu grübeln haben. Jemand hat immer ein Auge auf Ihr Netzwerk und sorgt dafür, dass die bösen Schurken draußen bleiben.

Sie denken vielleicht: „Wie soll ich das alles machen?“ Sie müssen es nicht alleine machen – und das sollten Sie auch nicht. Arbeiten Sie mit einem IT-Dienstleistungsunternehmen zusammen. Arbeiten Sie zusammen, um die besten Lösungen für Ihr Unternehmen zu finden.

Wenn Sie mit IT-Spezialisten zusammenarbeiten, können Sie sicher sein, dass Ihr Team über die heutigen Bedrohungen auf dem Laufenden ist. Sie werden wissen, dass Ihr Netzwerk – und alles, was damit verbunden ist – auf dem neuesten Stand ist. Und Sie werden wissen, dass jemand auf Sie aufpasst. Eine gute Vorstellung? Rufen Sie uns an.

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