Gesundheitsdaten vor Hackern schützenAnbieter von Gesundheitsdiensten sind anfällig für Cyberangriffe, weil ihre Branche lukrativ ist. Die Menschen und sogar staatliche Institutionen geben dank der aufstrebenden Märkte und der alternden Bevölkerung viel Geld für ihre medizinische Versorgung aus.

Die Fortschritte in der Technologie haben medizinische Aufzeichnungen in Papierform in digitale Dateien verwandelt, die leicht gespeichert und zugänglich sind, aber auch leicht von Hackern gestohlen werden können.

Wenn Daten gestohlen oder gegen Lösegeld festgehalten werden, kann es sein, dass der betreffende Dienstanbieter das Lösegeld lieber bezahlt als seinen Ruf und die Privatsphäre seiner Patienten zu riskieren.

Von finanziellen Informationen zu medizinischen Informationen

In den letzten Jahren haben sich Cyberkriminelle auf den Diebstahl von Finanzdaten, einschließlich Kreditkartennummern und persönlichen Daten, konzentriert. Aber die Dinge nehmen eine Wendung, was darauf zurückzuführen ist, dass die Finanzinstitute ihre Datenbank stärker schützen und die Kunden für das Problem sensibilisieren.

Strengere Datenschutzmaßnahmen in der Finanzbranche haben Kriminelle gezwungen, sich auf medizinische Daten zu konzentrieren, die in der Regel viel weniger sicher sind. Zu den Patientendaten gehören das Geburtsdatum, medizinische und physische Aufzeichnungen und die Sozialversicherungsnummer – Informationen, die nicht einfach zurückgesetzt werden können und wesentlich wertvoller sind als Kreditkartendaten.

Schutz von Daten im Gesundheitswesen

Daten aus dem Gesundheitswesen sind für Kriminelle attraktiver geworden, und es ist entscheidend, dass medizinische Einrichtungen die notwendigen Vorkehrungen treffen, um die Informationen ihrer Patienten vor Datendieben zu schützen. Hier sind einige bewährte Verfahren zur Sicherung von Gesundheitsdaten.

Schützen Sie das Netzwerk und Wi-Fi

Da Hacker eine Vielzahl von Tools verwenden, um in IT-Systeme einzubrechen und an medizinische Daten zu gelangen, muss Ihre Krankenpflegeeinrichtung in Firewalls und Antiviren-Software investieren. Auch die Trennung des Netzwerks ist ein kluger Schachzug: Im Falle eines Einbruchs kann der Angreifer nicht sofort auf alle Informationen Ihrer Organisation auf einmal zugreifen.

Schulung der Mitarbeiter

Die Mitarbeiter müssen in Informationssicherheit geschult werden, einschließlich der Einrichtung von Passwörtern, Spam-Filtern, Schutz vor Phishing und Erkennung verschiedener Arten von Methoden zur Verletzung von Daten.

Datenverschlüsselung

Die Verschlüsselung von Daten ist eine der sichersten Methoden, um sie zu schützen. Bei der Verschlüsselung werden die Patientendaten in einen Code übersetzt, und nur autorisierte Benutzer mit einem Dechiffrierschlüssel können sie entschlüsseln. Die Mehrfachverschlüsselung ist auch eine effektive Methode, um Eindringlinge fernzuhalten.

Physische Sicherheit

Die meisten Gesundheitseinrichtungen bewahren die Patientenakten noch immer auf Papier auf, das in Schränken aufbewahrt wird. Stellen Sie sicher, dass alle Schlupflöcher durch die Installation von Überwachungskameras und anderen physischen Sicherheitskontrollen, wie z.B. elektronische Türschlösser, abgedeckt werden.

Es ist wichtig, dass medizinische Einrichtungen die sensiblen Informationen ihrer Patienten schützen. Wenn Sie wissen möchten, wie Ihre Organisation die Informationen Ihrer Patienten besser schützen kann, rufen Sie uns an.

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