Es ist die größte Angst eines jeden Unternehmens: Opfer eines Angriffs auf die Datensicherheit zu werden. Mit dem Datenverlust kommen auch der Verlust finanzieller Ressourcen und der Verlust von Kunden- und Mitarbeitervertrauen.

Es ist nicht verwunderlich, dass eine Mehrheit der Unternehmen in den sechs Monaten nach einem Hack Konkurs anmeldet.

Wie kann Ihr Unternehmen also vermeiden, Opfer eines Cyberangriffs oder eines kompromittierten Netzwerks zu werden?
Zuerst einmal erkennen, wie sich Hacker überhaupt in Ihr Netzwerk einschleichen können.

Die Methoden der Hacker sind sehr verschieden, aber wenn man nichts dagegen tut, bleiben ihre Auswirkungen die gleichen: beschädigte Daten, beschädigte Finanzen und beschädigtes Vertrauen, was Sie durchaus aus dem Business werfen könnte.

Welche Einbruchstore nutzen Hacker?

Phishing-E-Mails: Mitarbeiter, die auf eine infizierte E-Mail klicken oder versehentlich Anmeldeinformationen versenden, sind eine der besten Möglichkeiten für Hacker, Zugang zu Ihrem Netzwerk zu erhalten. Die richtige Schulung Ihrer Mitarbeiter kann dabei helfen. Unterrichten Sie sie, wie man Phishing-E-Mails erkennt und die Zwei-Faktor-Authentifizierung an Ihrem Arbeitsplatz durchführt.

Verwendung von Firmengeräten außerhalb der Arbeit: Eine einfache Richtlinie „Akzeptable Nutzung“ oder „Bringen Sie Ihr eigenes Gerät mit“ kann dazu beitragen, dass Mitarbeiter Firmencomputer oder Software nicht für andere Zwecke als das Firmengeschäft verwenden können. Dies kann die Chancen verringern, dass jemand Firmengeräte für etwas Ungesetzliches, wie z.B. illegale Downloads, verwendet.

Schwache Passwörter: Passwörter müssen 8 Zeichen lang und komplex sein (Kleinbuchstaben, Großbuchstaben, Sonderzeichen und Zahlen). Warum? Weil einfache Passwörter einfach zu knacken sind. Ein Passwort mit 8 komplexen Zeichen hat 6,6 Billiarden mögliche Kombinationen. Ein Hacker könnte niemals jedes einzelne Passwort in seinem Leben ausprobieren.

Alte Software: Halten Sie Ihre Soft- und Hardware auf dem neuesten Stand. Jedes Mal, wenn eine Schwachstelle gefunden wird, veröffentlichen die Entwickler ein Update, um zu verhindern, dass Hacker Zugriff erhalten. Eine große Anzahl der größten IT-Hacks der Welt wurde verursacht, weil ein Teil der Software nicht aktualisiert wurde. Lesen Sie auch, wie ein gutes Passwort aussehen könnte.

Vernachlässigte Firewalls: Eine Firewall überwacht den ein- und ausgehenden Datenverkehr in Ihrem Netzwerk. Sie benötigt regelmäßige Wartung, um mit den neuesten Bedrohungen Schritt zu halten. Das Web verändert sich ständig. Ihre Firewall muss Schritt halten.

Schein-WLAN-Zugangspunkte: Stellen Sie sicher, dass Ihre Mitarbeiter wissen, dass sie niemals finanzielle, medizinische oder andere sensible Informationen über Wi-Fi eingeben dürfen, es sei denn, sie befinden sich an einem bekannten Zugangspunkt, von dem Sie wissen, dass er sicher ist. Es ist üblich, dass Hacker geklonte Wi-Fi-Zugangspunkte erstellen, die sicher aussehen und Menschen dazu verleiten, sie zu benutzen.

Social Engineering: Das bedeutet, dass Hacker Ihre Mitarbeiter ausnutzen, um Informationen an Ihr Netzwerk zu gelangen. Dies kann eine wirklich einfache Technologie sein, wie z.B. jemand, der ein Gespräch mit einem Ihrer Mitarbeiter in Gang setzt, um mehr über die Unternehmensstruktur zu erfahren. Oder es kann sich um modernste Technik handeln, wie z.B. eine E-Mail, in der Sie aufgefordert werden, Ihre E-Mail-Adresse zurückzusetzen. Auch hier kann die Schulung der Mitarbeiter helfen.

Nutzen Sie auch die Möglichkeit einer einfachen Überprüfung der IT-Sicherheit durch einen externen IT-Dienstleister.

Sobald Sie die Bedrohungen für Ihr Unternehmen identifiziert haben, wie geht’s weiter?

  1. Schulung Ihrer Mitarbeiter, um das Auftreten eines Hacks zu verhindern.
  2. Zusammenstellung eines Katastrophenschutzteams, das die Folgen eines Hacks bewältigen kann.
  3. Investition in eine Cyber-Haftpflichtversicherung zur Deckung der Kosten eines Hacks



Wenn Sie einen Partner suchen, der Sie durch Disaster Recovery, digitale Compliance und Cybersicherheit führt, wenden Sie sich doch an uns. Unser Team wird laufend geschult und wir helfen Ihnen gerne, Ihr Unternehmen vor den aktuellen Bedrohungen zu schützen.

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