IT-Glossar – wir erklären die Begriffe der EDV

    IT-Glossar – wir erklären die Begriffe der EDV

    Finden Sie hier gängige IT-Begriffe einfach erklärt.

    A

    Access Point:
    Eine Vorrichtung, die es drahtlos ausgestatteten Computern und anderen Geräten ermöglicht, mit einem verkabelten Netzwerk zu kommunizieren.

    ActiveX:
    Eine Technologie von Microsoft, die Desktop-Anwendungen mit dem World Wide Web verbindet. Mit Hilfe von ActiveX-Tools können interaktive Webinhalte erstellt werden. Beispiel: Neben der Anzeige von Word- und Excel-Dokumenten aus einem Browser heraus stehen zusätzliche Funktionen wie Animation, Kreditkartentransaktionen oder Tabellenkalkulationen zur Verfügung.

    Adresse:
    Identifiziert den Standort einer Internetressource. Beispiele: eine E-Mail-Adresse ([email protected]), eine Webadresse (https://www.hagel-it.de.de) oder eine Internetadresse (192.168.100.1).

    alias:
    Ein kurzer, leicht zu merkender Name, der für die Verwendung anstelle eines längeren, komplizierteren Namens entwickelt wurde; wird häufig in E-Mail-Anwendungen verwendet. Auch als „Nickname“ bezeichnet.

    Anonymes FTP:
    Archivierte Webseiten, auf denen sich Internetnutzer ohne speziellen Benutzernamen oder Passwort anmelden und Dateien und Programme herunterladen können. In der Regel geben Sie als Benutzernamen anonym und als Passwort Ihre E-Mail-Adresse ein.

    Anti-Spam
    Um E-Mail-Spam zu verhindern, verwenden sowohl Endbenutzer als auch Administratoren von E-Mail-Systemen verschiedene Anti-Spam-Techniken. Einige dieser Techniken wurden in Produkte, Dienstleistungen und Software integriert, um die Benutzer und Administratoren zu entlasten. Keine Technik ist eine Komplettlösung für das Spam-Problem, und jede hat Kompromisse zwischen der falschen Ablehnung legitimer E-Mails und der Ablehnung aller Spam-Mails und den damit verbundenen Kosten in Zeit und Aufwand.

    Applet:
    Ein Programm, das auf jedem Computer unabhängig vom Betriebssystem ausgeführt werden kann. Viele Applets können von verschiedenen Seiten im Internet heruntergeladen werden.

    Anwendung:
    Ein Programm, das für einen bestimmten Zweck entwickelt wurde, wie z.B. Textverarbeitung oder Grafikdesign.

    ASCII-Datei:
    Eine Datei, die von Standard-Textverarbeitungsprogrammen (z.B. Notepad) auf fast jedem Computer geöffnet und gelesen werden kann. Auch als „reine Textdateien“ bezeichnet. Beispiele: Dokumente, die im ASCII-Format in Textverarbeitungsprogrammen wie Microsoft Word gespeichert sind; E-Mail-Nachrichten, die von einem Programm wie Outlook erstellt wurden; oder HTML-Dateien.

    AT-Befehlssatz:
    Ein branchenüblicher Befehlssatz, der mit den Buchstaben „AT“ beginnt und zur Steuerung eines Modems verwendet wird. Beispiel: ATDT weist das Modem an, über die Tonwahl (T) zu wählen (D). ATDP spezifiziert die Impulswahl (P). Auch als „Hayes Command Set“ bezeichnet. Etwas veraltet.

    Anhang:
    In diesem Zusammenhang ist eine Datei, die zusammen mit einer E-Mail-Nachricht gesendet wird. ASCII-Dateien (Klartext) können an den Nachrichtentext angehängt werden, aber andere Dateitypen werden separat kodiert und gesendet (gängige Formate, die ausgewählt werden können, sind MIME, BinHex und Uuencode).

    Authentifizierung:
    Der Prozess der Identifizierung und die Bestätigung, dass Sie derjenige sind, für den Sie sich ausgeben. Auf Computern, auf denen vertrauliche Informationen gespeichert sind, müssen Sie möglicherweise Ihren Benutzernamen und Ihr Passwort eingeben, um Zugriff zu erhalten.

    B

    Backbone:
    Ein Begriff, der oft verwendet wird, um die wichtigsten Netzwerkverbindungen zu beschreiben, die das Internet oder ein anderes großes Netzwerk umfassen.

    Bandbreite:
    Eine Messung der Datenmenge, die über ein Netzwerk zu einem bestimmten Zeitpunkt übertragen werden kann. Je höher die Bandbreite des Netzwerks, desto größer ist das Datenvolumen, das übertragen werden kann.

    BCP:
    Der Business Continuity Plan oder „BCP“ ist eine Reihe von Dokumenten, Anweisungen und Verfahren, die es einem Unternehmen ermöglichen, auf Unfälle, Katastrophen, Notfälle und/oder Bedrohungen zu reagieren, ohne dass es zu einer Unterbrechung oder Beeinträchtigung seiner wichtigsten Abläufe kommt. Es wird auch als Business Resumption Plan, Disaster Recovery Plan oder Recovery Plan bezeichnet.

    BI:
    Business Intelligence – Ein anerkannter Branchenbegriff für Organisationsanalysen, einschließlich historischer, aktueller und prognostischer Ansichten des Geschäftsbetriebs.

    Binärdatei:
    Eine Datei, die von Standard-Textverarbeitungsprogrammen wie Notepad oder Simple Text nicht gelesen werden kann. Beispiele: Dokumente, die von Anwendungen wie Microsoft Word oder WordPerfect oder DOS-Dateien mit der Erweiterung „.com“ oder „.exe“ erstellt wurden.

    BinHex:
    Ein gängiges Dateiformat für Macintosh-Computer; es ermöglicht die Übertragung einer Binärdatei über das Internet als ASCII-Datei. Mit einem Programm wie Stuffit kann eine Datei kodiert und mit der Erweiterung „.hqx“ umbenannt werden. Der Empfänger verwendet ein ähnliches Programm, um die Datei zu dekodieren.

    Bit:
    Eine Binärziffer (entweder 0 oder 1); sie ist die grundlegendste Einheit von Daten, die von einem Computer erkannt und verarbeitet werden kann.

    Blog:
    Bezieht sich auf ein Weblog, eine Webseite, die journalartige Einträge und Links enthält, die täglich zur öffentlichen Ansicht aktualisiert werden.

    Bluetooth:
    Eine drahtlose Netzwerktechnologie, die es Benutzern ermöglicht, Sprache und Daten von einem elektronischen Gerät zum anderen über Funkwellen zu übertragen.

    BMP:
    Bitmap-Datei; ein auf Windows-Computern gebräuchliches Bildformat. Dateien dieses Typs haben in der Regel das Suffix „.bmp“ als Teil ihres Namens.

    boolesche Logik:
    Eine Form der Algebra, bei der alle Werte auf entweder wahr/falsch, ja/nein, ein/aus oder 1/0 reduziert werden.

    Bounce:
    Ein Begriff, der auf eine E-Mail-Nachricht angewendet wird, wenn sie Ihnen als nicht zustellbar zurückgegeben wird.

    Brücke:
    Eine Vorrichtung zum Verbinden von zwei Local Area Networks (LANs) oder zwei Segmenten desselben LANs; überbrückt Pakete, ohne sie zu analysieren oder umzuleiten.

    Breitbandverbindung:
    Eine Hochgeschwindigkeits-Internetverbindung; derzeit sind Kabelmodems und DSL (Digital Subscriber Lines) die beiden Technologien, die am häufigsten verfügbar sind, um einen solchen Zugang zu ermöglichen.

    Browser:
    Ein Programm, das für den Zugriff auf World Wide Web-Seiten verwendet wird. Beispiele: Firefox, Safari oder Internet Explorer.

    Business Continuity:
    Business Continuity ist die Tätigkeit eines Unternehmens, um sicherzustellen, dass kritische Geschäftsfunktionen Kunden, Lieferanten, Aufsichtsbehörden und anderen Unternehmen zur Verfügung stehen, die Zugang zu diesen Funktionen haben müssen. Diese Aktivitäten umfassen viele tägliche Aufgaben wie Projektmanagement, System-Backups, Change-Management und Helpdesk. Business Continuity ist keine Implementierung zum Zeitpunkt einer Katastrophe; Business Continuity bezieht sich auf die Aktivitäten, die täglich ausgeführt werden, um Service, Konsistenz und Wiederherstellbarkeit aufrechtzuerhalten.

    Business Continuity Plan:
    Der Business Continuity Plan oder „BCP“ ist eine Reihe von Dokumenten, Anweisungen und Verfahren, die es einem Unternehmen ermöglichen, auf Unfälle, Katastrophen, Notfälle und/oder Bedrohungen zu reagieren, ohne dass es zu einer Unterbrechung oder Beeinträchtigung seiner wichtigsten Abläufe kommt. Es wird auch als Business Resumption Plan, Disaster Recovery Plan oder Recovery Plan bezeichnet. Siehe auch obige Erklärung.

    BYOD:
    Bring Your Own Device oder „BYOD“ ist eine Geschäfts- und Technologiepolitik, die es Mitarbeitern ermöglicht, persönliche mobile Geräte einzubringen und diese Geräte für den Zugriff auf Unternehmensdaten, E-Mails usw. zu verwenden.

    Byte:
    Eine Gruppe von benachbarten binären Ziffern, die ein Computer als Einheit verarbeitet, um ein Zeichen wie den Buchstaben „C“ zu bilden. Ein Byte besteht aus acht Bits.

    C

    Cache:
    Bezieht sich auf: 1) einen Bereich des Computerspeichers, in dem häufig abgerufene Daten für den schnellen Zugriff gespeichert werden können; oder 2) eine optionale Datei auf Ihrer Festplatte, in der auch solche Daten gespeichert werden können. Beispiele: Internet Explorer und Firefox haben Optionen zum Definieren von Speicher- und Festplatten-Cache. Das Speichern von Daten für den schnellen Abruf wird als „Caching“ bezeichnet.

    Captcha:
    Ein Challenge-Response-Test in Form eines Bildes mit verzerrtem Text, den der Benutzer eingeben muss, um festzustellen, ob der Benutzer ein Mensch oder ein automatisierter Bot ist. Dient der SPAM-Abwehr.

    CBT:
    Computer-Based Training; eine Art von Training, bei dem ein Schüler eine bestimmte Anwendung mit speziellen Programmen auf einem Computer erlernt. Manchmal auch als „CAI“ (Computer-Assisted Instruction) oder „CBI“ (Computer-Based Instruction) bezeichnet, obwohl diese beiden Begriffe auch zur Beschreibung eines Computerprogramms verwendet werden können, das zur Unterstützung eines Lehrers oder Trainers im Klassenunterricht verwendet wird.

    CD-R-Laufwerk:
    Eine Art von Laufwerk, das CD-ROMs und Audio-CDs erstellen kann. CD-R-Laufwerke mit Multi-Session-Aufzeichnung ermöglichen es Ihnen, weiterhin Daten auf eine kompakte Festplatte hinzuzufügen, was sehr wichtig ist, wenn Sie planen, das Laufwerk für die Sicherung zu verwenden.

    CD-ROM:
    Compact Disk, Read Only Memory; ein sekundäres Speichermedium mit hoher Kapazität. Die auf einer CD enthaltenen Informationen sind schreibgeschützt.

    CD-RW, CD-R-Disk:
    Eine CD-RW-Disk ermöglicht es Ihnen, Daten mehrfach auf sie zu schreiben, anstatt nur einmal (eine CD-R-Disk). Mit einem CD-R-Laufwerk können Sie eine CD-RW-Disk genauso wie eine Diskette oder Zip-Diskette zur Sicherung von Dateien sowie zum Erstellen von CD-ROMs und Audio-CDs verwenden.

    CGI:
    Common Gateway Interface; ein Mechanismus, der von den meisten Webservern verwendet wird, um Daten zu verarbeiten, die von einem Client-Browser (z.B. einem Benutzer) empfangen werden. CGI-Skripte enthalten die Anweisungen, die dem Webserver sagen, was mit den Daten zu tun ist.

    Chat:
    Echtzeit-Kommunikation zwischen zwei oder mehr Benutzern über vernetzte Computer. Nachdem Sie einen Chat (oder Chatroom) betreten haben, kann jeder Benutzer eine Nachricht eingeben, die auf den Monitoren aller anderen Teilnehmer erscheint.

    Client:
    Ein Programm oder Computer, der sich mit einem Server verbindet und Informationen von ihm anfordert. Beispiele: Internet Explorer oder Firefox. Ein Client-Programm kann auch als „Client-Software“ oder „Client-Server-Software“ bezeichnet werden.

    Client-Server-Technologie:
    Bezieht sich auf eine Verbindung zwischen vernetzten Computern, bei der die Dienste eines Computers (des Servers) von dem anderen (des Clients) angefordert werden. Die gewonnenen Informationen werden dann lokal auf dem Client-Computer verarbeitet.

    Cloud:
    (Siehe unten): Eine gebräuchliche Abkürzung für einen bereitgestellten Cloud Computing Service (oder sogar eine Zusammenfassung aller bestehenden Cloud Services) ist „Die Cloud“.

    Cloud Computing:
    Ein allgemeiner Begriff, der Internetdienste wie Social-Networking-Dienste (z.B. Facebook und Twitter), Online-Backup-Dienste und Anwendungen beschreibt, die in einem Webbrowser ausgeführt werden oder auf einem entfernten Computer ausgeführt werden. Cloud Computing kann auch Computernetzwerke umfassen, die über das Internet verbunden sind, um Serverredundanz oder Cluster-Computing zu betreiben.

    CMS:
    Content Management System ist die Sammlung von Verfahren zur Verwaltung von Arbeitsabläufen in einer kollaborativen Umgebung. In einem CMS können Daten als fast alles definiert werden: Dokumente, Filme, Bilder, Telefonnummern, wissenschaftliche Daten und so weiter. CMSs werden häufig zum Speichern, Steuern, Überarbeiten, semantischen Anreichern und Veröffentlichen von Dokumentationen eingesetzt. Als zentrales Repository erhöht das CMS den Versionsstand neuer Updates auf eine bereits vorhandene Datei. Die Versionskontrolle ist einer der Hauptvorteile eines CMS. Ein bekanntes CMS ist z.B. WordPress.

    Cookie:
    Eine kleine Information, die Sie möglicherweise akzeptieren müssen, wenn Sie sich über einen Webbrowser mit bestimmten Servern verbinden. Es wird während der gesamten Sitzung als Mittel zur Identifizierung verwendet. Ein Cookie ist spezifisch für den Server, der es generiert hat, und wird nur an ihn gesendet.

    CPU:
    Zentrale Verarbeitungseinheit; der Teil eines Computers, der alle Vorgänge und Berechnungen überwacht.

    CSP:
    Cloud Service Provider; ein Geschäftsmodell für die Bereitstellung von Cloud Services.

    CSS:
    Cascading Style Sheet; Ein Satz von Regeln, die definieren, wie Webseiten mit CSS angezeigt werden, Designer können Regeln erstellen, die definieren, wie Seiten aussehen.

    Cursor:
    Ein spezielles Symbol, das anzeigt, wo das nächste Zeichen, das Sie auf Ihrem Bildschirm eingeben, erscheint. Verwenden Sie Ihre Maus oder die Pfeiltasten auf Ihrer Tastatur, um den Cursor auf Ihrem Bildschirm zu bewegen.

    Cyberspace:
    Ein Begriff, der die Welt der Computer und die Gesellschaft, die sie benutzt, beschreibt.

    D

    DaaS:
    Desktop-as-a-Service – Auch Virtual Desktop oder Hosted Desktop Services genannt, ist es das Outsourcing einer Virtual Desktop Infrastructure (VDI) an einen Drittanbieter.

    Dämon:
    Ein spezielles kleines Programm, das eine bestimmte Aufgabe ausführt; es kann die ganze Zeit laufen und ein System beobachten, oder es kann nur dann Maßnahmen ergreifen, wenn eine Aufgabe ausgeführt werden muss. Beispiel: Wenn eine E-Mail-Nachricht als nicht zustellbar an Sie zurückgesendet wird, erhalten Sie möglicherweise eine Nachricht vom Mailer-Daemon.

    Datenbank:
    Eine Sammlung von Informationen, die so organisiert ist, dass eine Computeranwendung schnell auf ausgewählte Informationen zugreifen kann; sie kann als ein elektronisches Ablagesystem betrachtet werden. Traditionelle Datenbanken werden nach Feldern, Datensätzen (ein kompletter Satz von Feldern) und Dateien (eine Sammlung von Datensätzen) organisiert. Alternativ kann in einer Hypertext-Datenbank jedes Objekt (z.B. Text, Bild oder Film) mit jedem anderen Objekt verknüpft werden.

    Dekomprimieren:
    Gegenstück zur Komprimierung einer Datei ist der Prozess der Wiederherstellung der Datei auf ihre ursprüngliche Größe und ihr ursprüngliches Format. Die gängigsten Programme zum Dekomprimieren von Dateien sind Winrar für PC und kompatible Computer (.zip-Dateien) und Stuffit Expander (.sit-Dateien) für Macintosh-Computer.

    Defragmentierung:
    Der Prozess des Umschreibens von Teilen einer Datei in zusammenhängende Sektoren auf einer Festplatte, um die Geschwindigkeit des Zugriffs und der Wiederherstellung zu erhöhen.

    Desktop:
    Auf Computern wie IBM PC oder Kompatible und Macintosh, der Hintergrund, auf dem sich Fenster und Symbole für Festplatten, Ordner und Anwendungen befinden.

    DHCP:
    Dynamic Host Configuration Protocol; ein Protokoll, bei dem ein Server in einem lokalen Netzwerk einem Computer oder anderen Netzwerkgeräten temporäre IP-Adressen zuweist.

    Dialogfeld:
    Manchmal auch als Fenster bezeichnet; in einem grafischen Benutzeroberflächensystem ein geschlossener Bereich, der von einem Programm oder Prozess angezeigt wird, um einen Benutzer zur Eingabe von Informationen in einem oder mehreren Feldern aufzufordern.

    Dial-Up-Adapter:
    Eine Netzwerkkomponente unter Windows, die es Ihnen ermöglicht, sich über ein Modem mit einem Einwahlserver zu verbinden. Benutzer, die DFÜ-Verbindungen auf Windows-Computern ausführen, müssen den DFÜ-Adapter installiert und ordnungsgemäß konfiguriert haben.

    Digital Asset:
    Intellektuelle Inhalte, die digitalisiert wurden und online referenziert oder abgerufen werden können, z.B. PowerPoint-Folien, Audio- oder Videodateien oder Dateien, die in einer Textverarbeitungsanwendung erstellt wurden, etc.

    Digitalisieren:
    Manchmal auch als digitale Bildgebung bezeichnet; der Vorgang der Übersetzung eines Bildes, eines Tons oder eines Videoclips in ein digitales Format zur Verwendung auf einem Computer. Alle Daten, die ein Computer verarbeitet, müssen digital als eine Reihe von Nullen und Einsen kodiert werden.

    DIMM:
    Duales Inline-Speichermodul; eine kleine Leiterplatte, die eine Gruppe von Speicherchips aufnehmen kann. Ein DIMM ist in der Lage, 64 Bit anstelle der 32 Bit, die jedes SIMM verarbeiten kann, zu übertragen. Pentium-Prozessoren benötigen einen 64-Bit-Pfad zum Speicher, so dass SIMMs jeweils zwei auf einmal installiert werden müssen, im Gegensatz zu einem DIMM auf einmal.

    Diskussionsgruppe:
    Ein weiterer Begriff für eine Online-Newsgroup oder ein Online-Forum.

    DNS:
    Domain Name System; ein Dienst zum Zugriff auf einen vernetzten Computer mit Namen und nicht mit numerischer (IP-)Adresse.

    Domäne:
    Teil einer Internetadresse. Die Netzwerkhierarchie besteht aus Domänen und Subdomänen. An der Spitze befinden sich eine Reihe von Hauptkategorien (z.B. de, com, it); als nächstes folgen Domains innerhalb dieser Kategorien (z.B. hagel-it); und dann gibt es Subdomains. Der Computername befindet sich auf der untersten Ebene der Hierarchie.

    dpi:
    Punkte pro Zoll; ein Maß für die Auflösung eines Druckers. Je höher die Zahl, desto besser die Druckqualität. Für den professionellen Qualitätsdruck sind in der Regel mindestens 300 dpi erforderlich.

    DRaaS
    Disaster Recovery as a Service; ein Dienst, der bei einem Serverausfall oder einer Naturkatastrophe die Wiederherstellung von Daten unterstützt.

    DSL:
    Digitaler Teilnehmeranschluss; ein Breitbandanschluss über Standard-Telefonleitungen.

    DVD:
    Digitale Videodiskette; eine Art Compact Disc, die weitaus mehr Informationen enthält als die CD-ROMs, die zum Speichern von Musikdateien verwendet werden. Eine DVD kann mindestens 4,7 GB aufnehmen, genug für einen Film in voller Länge. MPEG-2 wird verwendet, um Videodaten für die Speicherung auf einer DVD zu komprimieren. DVD-Laufwerke sind rückwärtskompatibel und können CD-ROMs abspielen.

    DVD-RW, DVD-R Diskette:
    Eine DVD-RW-Diskette ermöglicht es Ihnen, Daten mehrfach auf sie zu schreiben, anstatt nur einmal wie auf einer DVD-R-Disk. Eine DVD-Disk kann mindestens 4,7 GB aufnehmen, was ausreicht, um einen Film in voller Länge zu speichern. Andere Anwendungen für DVDs sind die Speicherung von Multimedia-Präsentationen, die sowohl Ton als auch Grafik enthalten.

    E

    Entmagnetisierung:
    Ein Verfahren zur Beseitigung von Magnetismus auf einem Computermonitor. Beachten Sie, dass Flachbildschirme keine Entmagnetisierungstaste haben, da sich in ihnen kein Magnetismus ansammelt.

    F

    Fernunterricht:
    Kann auch als „Online-Lernen“ oder „eLearning“ bezeichnet werden. Ein Unterrichtsmittel, das einen Kursleiter impliziert, und die Schüler sind im Raum und vielleicht auch in der Zeit getrennt. Die Studenten können mit verschiedenen Kursmaterialien arbeiten, oder sie können Werkzeuge wie Chat oder Diskussionsgruppen verwenden, um an Projekten mitzuarbeiten.

    G

    Groß-/Kleinschreibung beachten:
    Generell gilt für ein Dateneingabefeld; Groß-/Kleinschreibung beachten. Das bedeutet, dass Kleinbuchstaben nicht mit den gleichen Buchstaben in Großbuchstaben gleichzusetzen sind. Beispiel: „data“ wird nicht als das gleiche Wort wie „Data“ oder „DATA“ erkannt.

    Gepuffert:
    Daten, die gesammelt, aber nicht sofort zur Verfügung gestellt werden. Vergleichen Sie es mit einem Sprachübersetzer, der eine ganze Aussage hört, bevor er wiederholt, was der Sprecher gesagt hat, anstatt eine wortwörtliche Übersetzung zu liefern. Beispiel: Streaming-Mediendaten, die mit einem Tool wie dem RealMedia Player angezeigt werden können, werden gepuffert.

    H

    Herunterladen:
    Der Prozess der Übertragung einer oder mehrerer Dateien von einem Remotecomputer auf Ihren lokalen Computer. Die entgegengesetzte Aktion ist Upload.

    K

    Kabelmodem:
    Eine spezielle Art von Modem, das sich mit einer lokalen Kabel-TV-Leitung verbindet, um eine kontinuierliche Verbindung zum Internet herzustellen. Wie ein analoges Modem wird ein Kabelmodem zum Senden und Empfangen von Daten verwendet, aber der Unterschied besteht darin, dass die Übertragungsgeschwindigkeiten viel schneller sind. Ein 56 Kbit/s-Modem kann Daten mit etwa 53 Kbit/s empfangen, während ein Kabelmodem etwa 100 Mbit/s erreichen kann. Kabelmodems sind oft direkt im Router integriert und werden direkt vom Provider mitgeliefert. In Hamburg ist z.B. Willy Tel verbreitet.

    Komprimieren:
    Der Prozess, eine Datei kleiner zu machen, so dass sie Speicherplatz spart und schneller über ein Netzwerk übertragen wird. Die gängigsten Komprimierungsprogramme sind Winrar für PC oder kompatible Computer (.zip-Dateien) und Stuffit (.sit-Dateien) für Macintosh-Computer.

    L

    Lernsoftware:
    Software, die speziell für den Einsatz in einem Klassenzimmer oder einem anderen Bildungsumfeld entwickelt wurde.

    Lesezeichen:
    Eine Funktion, die in bestimmten Programmen wie Internet Explorer, Firefox und Acrobat Reader verfügbar ist; es handelt sich um eine Verknüpfung, mit der Sie zu einer bestimmten Webseite (IE und Firefox) oder zu einem bestimmten Ort in einem Dokument (PDF) gelangen können.

    N

    Notfallwiederherstellung
    Disaster Recovery ist der Prozess, die Richtlinien und Verfahren im Zusammenhang mit der Vorbereitung auf die Wiederherstellung oder Fortsetzung der für ein Unternehmen nach einer natürlichen oder vom Menschen verursachten Katastrophe kritischen Technologieinfrastruktur. Disaster Recovery ist eine Teilmenge der Business Continuity. Während Business Continuity die Planung aller Aspekte eines Unternehmens inmitten von Störfällen beinhaltet, konzentriert sich Disaster Recovery auf die IT- oder Technologiesysteme, die Geschäftsfunktionen unterstützen. Das spezialisierte Disaster Recovery Consulting Team von hagel-IT kann Ihnen helfen, einen guten Disaster Recovery Plan zu erstellen, so dass Sie sich ganz darauf verlassen können, dass Ihre kritischen Systeme und Prozesse sicher sind und/oder sich von jeder potenziellen Datenverlustsituation erholen können.

    Notfallwiederherstellungsplanung
    Auch als „DRP“ bezeichnet. Bitte beachten Sie die obige Erklärung.

    P

    Puffer:
    Auf einem Multitasking-System wird eine bestimmte Menge an RAM als temporärer Speicherbereich zugewiesen, so dass die CPU Daten bearbeiten kann, bevor sie an eine bestimmte Vorrichtung übertragen wird.

    R

    Rechenzentrum:
    Ein Rechenzentrum ist eine Einrichtung zur Unterbringung von Computersystemen und zugehörigen Komponenten, wie Telekommunikations- und Speichersysteme. Dazu gehören in der Regel redundante oder Notstromversorgungen, redundante Datenkommunikationsverbindungen, Versorgungseinrichtungen (z.B. Klimatisierung, Feuerlöschung) und Sicherheitseinrichtungen.

    V

    Verbinden:
    Ein Begriff, der sich allgemein auf den Zugriff auf einen entfernten Computer bezieht; oder auch bei dem Zugriff auf das Internet über eine nicht ständige Verbindung.

    Verzeichnis:
    Ein Bereich auf einer Festplatte, der Dateien oder zusätzliche Abteilungen enthält, genannt „Unterverzeichnisse“ oder „Ordner“. Die Verwendung von Verzeichnissen hilft, Dateien in getrennten Kategorien zu organisieren, z.B. nach Anwendung, Typ oder Verwendung.

    W

    Wählverbindung:
    Eine Verbindung von Ihrem Computer, die über eine normale Telefonleitung läuft. Sie verwenden eine spezielle Kommunikationssoftware, um Ihr Modem anzuweisen, eine Nummer zu wählen, um auf ein anderes Computersystem oder ein Netzwerk zuzugreifen. Kann auch als „DFÜ-Netzwerk“ bezeichnet werden.

    Z

    Ziehen und Ablegen (Drag and Drop):
    Der Vorgang, auf ein Symbol zu klicken und es über ein anderes Symbol zu verschieben, um eine bestimmte Aktion zu starten. Beispiel: Ziehen einer Datei auf einen Ordner, um sie an einen neuen Speicherort zu kopieren.