Smartphones mit iOS (wie iPhone), Android, Windows Phone und anderen Betriebssysteme haben sich durchgesetzt und sind weit verbreitet. Heutzutage hat fast jeder Mitarbeiter ein Smartphone und nutzt es, um damit online zu gehen und zu telefonieren.
Es wird von unterwegs oder aus dem Urlaub heraus mal eben „Emails gecheckt“, oder es gibt Zugriffe von überall auf das Firmennetzwerk und die Server. Meist reicht hierfür ein Klick, eine App. Und meist werden sogar Passwörter gespeichert. Oder geben Sie auf dem Handy jedes Mal Ihre E-Mailkennwort neu ein?
Hier sind leicht Sicherheitslücken zu entdecken. Aber es gibt auch bereits gute Abwehrmechanismen gegen allgemeine Probleme mit „Bring your Own Device“ – BYOD – Geräten.
In Gesprächen finden wir oftmals einige weit verbreitete Annahmen, die einfach nicht zutreffen. Sind Sie auch der Meinung gewesen, einer der folgenden Punkte trifft zu?
Fehler Nr. 1: Der Netzbetreiber kümmert sich um die Sicherheit
Dem ist nicht so. Den Providern haben die Aufgabe, Sie mit einem Wählton und mit einer Verbindung in das Internet auszustatten. Darüber hinaus gibt es keine Sicherheitsvorkehrungen.
Fehler Nr. 2: Smartphones haben eine eingebaute Sicherheitslösung. Wir sind geschützt.
Das ist teilweise richtig.
Aber wer möchte teilweise sicher sein? Alle Smartphones haben immer wieder Sicherheitsprobleme. Sie werden gehackt oder sind von Schadsoftware betroffen. Da kann man noch sehr viel verbessern.
Fehler Nr. 3: Unsere Mitarbeiter sind sorgsam mit den Telefonen und wissen schon, was gefährlich ist
Verlieren kann so ein Telefon jeder einmal. Auch der sorgsamste Mitarbeiter. Oder es kann gestohlen werden.
Ansonsten – gehen Sie davon aus, dass Ihre Mitarbeiter (sicher nicht alle) – auch mal ein Programm installieren, welches nicht primär der Arbeit dient. Das kleine harmlose Spielchen mit den lustigen und süßen Tierchen? Oh, funktioniert gar nicht. Nein, war ja auch ein Trojaner..
Es ist egal, wie sorgsam Sie sind, das Risiko, dass man sich bei der Benutzung einen Trojaner einfängt ist vorhanden. Und man kann etwas im Vorwege tun.
Fehler Nr. 4: Wer hat überhaupt Interesse an Ihren Firmendaten?
Immer wieder gibt es spezialisierte Hacker-Ringe, die darauf aus sind, Daten zu sammeln. Auch wenn es evtl. mal nicht primär Ihre Firmengeheimnisse sind – so sind doch die bei Ihnen benutzten Passwörter, Bankingzugänge und Kundendaten interessant. Sicherlich möchten Ihre Kunden nicht, dass deren Daten in das Internet gelangen, auch wenn es nicht direkt hochsensible Daten sind. In Deutschland sind auch noch personenbezogene Daten schützenswert.
Fehler Nr. 5: Nichts unternehmen
Nunja – machen Sie sich doch bitte zumindest einmal Gedanken darüber. Sie können schon sehr viel unternehmen, wenn Sie einfach eine BYOD-Software einsetzen. Diese hilft Ihnen und sichert die Mobilgeräte.
Sprechen Sie uns an, gerne zeigen wir Ihnen unsere Lösung.
Gründer und Inhaber der Firma hagel IT-Services GmbH. Natürlich leidenschaftlicher Technikfan und immer auf der Suche nach Verbesserungen.
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