Umweltschutz ist ein Thema, worauf man in unserer heutigen Gesellschaft häufiger stößt. Egal, ob im Privatleben oder in der Arbeitszeit, man kommt am Umweltschutz nicht vorbei und man sollte sich den Risiken der globalen Erderwärmung bewusst sein. Denn die Steigung einer anthropogenen Erderwärmung lässt sich nur verhindern, wenn jeder Mensch etwas dazu beiträgt. Laut einer Online Umfrage von Greenpeace wollen 78% der Befragten ihren Stromverbrauch reduzieren, dazu denken 76% dabei an die Umwelt.

Ich möchte Ihnen in diesem Artikel zeigen, wie Sie am Arbeitsplatz Energie sparen und der Umwelt etwas Gutes tun.

Home-Office

Gerade jetzt zu Zeiten von Covid-19 ist Home-Office ein sehr großes Thema. Denn Home-Office generell bringt zahlreiche Vorteile. Zum einen hat man keinerlei Probleme mehr mit dem Arbeitsweg, man arbeitet ja schließlich zu Hause und zum anderen fährt man in der Regel viel weniger mit dem Auto, was dazu führt, dass weniger Co2 in die Ozonschicht ausgestoßen wird. Ein netter Nebeneffekt ist noch, dass Sie die Fahrtkosten sparen und natürlich auch vieles mehr.

Sollte es Ihnen jedoch nicht möglich sein Home-Office zu betreiben, nenne ich Ihnen natürlich noch andere Punkte wie Sie Energie sparen können.

Nutzen Sie ihr Büro effizienter

Vergewissern Sie sich unbedingt, dass Geräte, die unnötig laufen, ausgeschaltet werden. Viele Menschen lassen oftmals ihren Rechner in der Nacht im Standby Modus. Man kann im Jahr, wenn man auf den Standby Modus bei einem PC verzichtet, bis zu 115 Euro sparen. 2013 fand eine Studie des MMD Unternehmens heraus, dass zwei Drittel aller Monitore beim Herunterfahren nicht ausgeschaltet werden. Die Studie geht sogar so weit, dass man in Deutschland im Jahre 2012 bis zu 480 Millionen Euro gespart hätte, wenn Nutzer eines Arbeitsrechners dies befolgt hätten. Nicht nur aus wirtschaftlicher Sicht ist dies bedenklich, sondern auch für die Umwelt, da man bis zu 1,6 Millionen Tonnen Co2 gespart hätte.

Als nächsten Punkt empfehle ich Ihnen auf neue und effizientere Geräte umzusteigen.

Alte PCs verbrauchen in der Regel viel mehr Strom, weil die CPU-Leistung oftmals bis zu 100% auslastet. 100% CPU-Leistung heißt im Klartext, dass die CPU deutlich mehr Strom verschwendet als eine CPU mit niedrigeren Prozenten. Bei neueren CPUs mit vielen Kernen ist es zudem so, dass die Aufgaben besser aufgeteilt werden von den einzelnen Threads und Kernen. Dazu kommt noch, dass bei neueren CPUs sich die Taktrate im Idle ändert von Beispielsweise 4000 Mhz zu 2000 Mhz was deutlich Energie spart.

Interessant ist auch, dass ein neuer Monitor viel weniger Strom verbraucht als ein alter Röhrenmonitor. Ein Röhrenmonitor soll 100 Watt verbrauchen während ein LCD Monitor nur 25 Watt verbraucht. Neue Monitore schalten sich übrigens in der Regel von alleine An und Aus.

Auch bei kleinen Dingen können Sie sparen, zum Beispiel mit LED-Lampen statt normalen Glühlampen. Auf häufiges Heizen sollte auch möglichst verzichtet werden.

Die Virtualisierung von Servern ist von Vorteil

Wenn Ihre Serverstruktur veraltet ist und Sie dazu noch deutlich zu viele Server besitzen, sollten Sie in Erwägung ziehen auf virtuelle Server umzusteigen. In einem normalen Serverraum befinden sich diverse Server, die kaum bis gar nicht unter Last stehen, dazu kommt noch, dass die Serverräume viel zu warm sind und jede Menge Strom kosten, weil die Klimaanlage tätig ist. Die Virtualisierung hat einen großen Vorteil, sie nutzt die Leerlaufkapazität. Für weitere Information möchte ich Sie auf einen anderen Artikel hinweisen.

Wenn Sie Hilfe bei der Auswahl für neue Hardware brauchen und alles zum Thema effizientes Strom sparen wissen wollen, kontaktieren Sie uns gerne.

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