Ist Ihr strategischer IT-Plan bereit für mobiles Arbeiten und Home Office?

 

In dem heutigen Artikel geht es um die Cyberangriffe im Homeoffice, ich werde hierbei auf Fakten eingehen und Ihnen Tipps geben, wie Sie sich im Homeoffice vor Cyberkriminellen schützen. Ich habe mich von dem Artikel von Dr. Jakob Jung vom 8. Februar inspirieren lassen.

Seit der Corona Pandemie hat sich so einiges in der Arbeitswelt geändert. Immer mehr Menschen arbeiten im Homeoffice und sind sich nicht bewusst, wie viel Risiken sie mit sich tragen

Eine Forsa-Umfrage vom 18. Januar bis zum 23. Januar hat ergeben, dass jeder vierte Arbeitnehmer ausschließlich im Homeoffice arbeitet. 21% der Befragten arbeiten sowohl im Büro als auch im Homeoffice.

14% der Befragten haben ebenfalls einen IT-Angriff in den letzten zwei Jahren miterlebt.

Dr. Dirk Stenkamp der Präsident des TÜV-Verbands hat die These in dem Raum geworfen, dass die „massenhafte Arbeit im Homeoffice die Gefahr von Cyberangriffen erhöht“. Seine These lässt sich leicht bestätigen, da vielen Mitarbeitern die Kenntnisse fehlen. Gründe dafür sind häufig, dass keine Schulungen durchgeführt und keine Verhaltensregeln besprochen werden.

Ende 2021 hat Horst Seehofer im Lagebericht 2021 der BSI folgendes genannt: „Die Gefährdungslage im Cyber-Raum ist hoch. Wir müssen davon ausgehen, dass dies dauerhaft so bleibt und sogar zunehmen wird“.

Die Risiken unter der Lupe – Wie schütze ich mich?

Updates: Hin und wieder kommt es vor das bei großen Herstellern wie Microsoft und Co. Sicherheitslücken auftreten. Achten Sie bitte darauf, dass Ihre Programme immer auf den aktuellen Stand sind.

Passwörter: Nutzen Sie bitte eine Zwei-Faktor-Authentifizierung. Die 2FA verbessert Ihre Sicherheit man muss aber dennoch offen zugeben, dass es keine 100% Sicherheit bietet.

Social Engineering: Cyberkriminelle geben sich oftmals als vertrauenswürdige Person und/oder als eine bekannte Person aus. Achten Sie immer auf den Absender, ob dort unpassende Buchstaben stehen oder Buchstaben fehlen. Noch besser wäre es, wenn Sie die Person telefonisch kontaktieren, um sicher zu stellen, dass es sich um die Person handelt, mit der Sie schreiben.

Schulungen und Aufklärung: Eines der wichtigsten Grundbausteine für den Schutz vor Cyberangriffe ist die Aufklärung. Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen wissen oftmals nicht, wie sie bei Cyberangriffen reagieren sollen. Eine regelmäßige Schulung sollte daher unverzichtbar sein.

IT-Dienstleister: Lassen Sie sich von einem IT-Support helfen. Wir bei Hagel betreuen gerne Ihre IT. Ihre Clients werden bei uns im Monitoring verwaltet und analysiert, um Sie vor Cyberangriffen zu schützen.

Wenn Sie noch weitere Fragen haben, dann melden Sie sich doch gerne bei uns 

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