So heißt Facebook jetzt „Meta“. Persönlich denke ich, dass dies ein sehr einfacher Name ist, wenn nicht ein dummer Name – aber wir müssen uns vielleicht daran gewöhnen. „Meta“ ist mittlerweile die Gesamtmarke von Facebook, Instagram und WhatsApp – die größte und wichtigste Marke im Konzern. Da Facebook (alias Meta) expandieren will, soll der Firmenname nicht mehr nur an das Ursprungsprodukt Facebook erinnern. Im Gegenteil, „Meta“ ist eher als Versprechen zu verstehen: Das Unternehmen bewege sich auf ein „höheres Niveau“. Dies gilt sogar, weil die Muttergesellschaft schließlich den Betrieb des Netzwerks überwachen wird. Gleichzeitig ist dies jedoch auch ein weniger subtiler Hinweis auf Mark Zuckerbergs Plan, ein „Metauniversum“ zu schaffen, und es ist jetzt klar genug. Das quasi neue Online-Internet: Eine VR-Welt, die viele Dienste bietet und vor allem enorme Einnahmen erzielen kann.
Mark Zuckerberg hat einen großen Plan: Fünf Jahre später wird Facebook oder Meta nicht mehr primär als Social-Media-Gruppe verstanden, sondern als Metaverse-Unternehmen. Im YT Video hat Mark Zuckerberg vor allem viele Konzepte, Ideen und Produkte vorgeschlagen, die zu diesem Thema passen. Es ist fast so, als wolle er „soziale Netzwerke“ hinter sich lassen. Für Meta könnte dies neue (willkommene) Schwachstellen bedeuten. Für Politiker ist es am besten, die Dinge nicht zuerst passieren zu lassen, sondern schnell und vor allem schnell darüber nachzudenken, wie das „Meta-Universum“ zu überwachen und zu gestalten ist. Denn eines ist sicher: Was Mark Zuckerberg tut, wird viel mehr Macht und Kontrolle bedeuten, als der Konzern heute schon hat.
Auszubildender IT-Systemkaufmann
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