Praxisbericht: Wie wir einen überforderten IT-Dienstleister ersetzten und die Reaktionszeit von >24 Stunden auf garantierte 30 Minuten senkten.

Moin, Jens Hagel hier. Ich bin selbst Unternehmer in Hamburg und weiß, wie es sich anfühlt, wenn die Technik nicht mitspielt. Aber noch schlimmer ist es, wenn man für die Lösung bezahlt, aber nichts passiert.

Kürzlich saß ich bei einem neuen Kunden, einem Inhaber eines erfolgreichen Medizintechnik-Unternehmens hier in der Stadt. Er sagte zu mir: „Herr Hagel, mein größtes IT-Problem sind nicht die Viren. Es ist die Stoppuhr, die ich jedes Mal starte, wenn ich meinem IT-Dienstleister eine E-Mail schreibe.“

Er hat über 24 Stunden auf eine simple Antwort gewartet. Manchmal länger. Dringende Anfragen blieben liegen, weil der einzige Ansprechpartner im Urlaub war. Seine Mitarbeiter waren frustriert, weil sie nicht weiterarbeiten konnten. Das Wachstum seines Unternehmens wurde aktiv durch die IT gebremst.

Kommt Ihnen das bekannt vor? Dann ist dieser Praxisbericht für Sie. Ich zeige Ihnen die exakten Schritte, mit denen wir dieses Problem gelöst und die Grundlage für einen stabilen, planbaren IT-Betrieb geschaffen haben.

Der erste Schritt: Eine ehrliche Cyber Risiko Analyse in Hamburg statt leere Versprechungen

Wenn ein Unternehmen zu uns kommt, dessen IT-Betrieb ins Stocken geraten ist, verkaufen wir nicht einfach blind neue Software. Wir verschaffen uns zuerst einen Überblick. Ohne Wenn und Aber. Bei diesem Kunden war der erste Schritt eine Cyber Risiko Analyse. Das bedeutet, wir schauen uns die gesamte IT-Infrastruktur von außen an – genau wie es ein Angreifer tun würde.

Warum von außen? Weil viele Dienstleister nur die Probleme im Inneren „verwalten“, aber die größten Einfallstore von außen sichtbar sind. Man kann das beste Türschloss haben – wenn das Fenster daneben sperrangelweit offensteht, bringt es nichts.

Die Ergebnisse waren, typisch für solche Fälle, ernüchternd:

  • Veralteter Server: Der zentrale Server war über 5 Jahre alt und lief ohne gültige Herstellergarantie. Ein Ausfall hätte den gesamten Betrieb für Tage lahmgelegt.
  • Fehlende Updates: Auf etlichen Arbeitsplätzen fehlten kritische Windows-Sicherheitsupdates. Ein gefundenes Fressen für jede Ransomware.
  • Lückenhafte Backups: Die Datensicherung lief zwar, wurde aber von niemandem kontrolliert. Im Ernstfall hätte man eventuell auf veraltete oder unbrauchbare Daten zurückgegriffen.
  • Geteilte Passwörter: Mehrere Mitarbeiter nutzten dieselben Zugangsdaten. Ein Sicherheits-Albtraum, der die Nachverfolgung von Fehlern oder Angriffen unmöglich macht.

Diese Analyse war kein Hexenwerk. Sie hat uns ca. eine Stunde gekostet. Aber sie gab dem Geschäftsführer zum ersten Mal seit Langem eine faktenbasierte, verständliche Übersicht über den wahren Zustand seiner IT. Kein Fachchinesisch, sondern klares Deutsch.

Die Diagnose: Nicht die Technik war das Hauptproblem, sondern die fehlende Struktur

Das eigentliche Problem war nicht der alte Server. Es war die Tatsache, dass sich niemand verantwortlich fühlte. Der bisherige Dienstleister war ein klassischer „Break-Fix“-Anbieter: Er hat (irgendwann) reagiert, wenn etwas kaputt war. Er hat aber nie proaktiv gehandelt, um zu verhindern, dass etwas kaputtgeht.

„Wir haben aufgehört, Probleme zu melden, weil es ohnehin zu lange dauerte. Wir haben einfach irgendwie weitergemacht. Das hat uns jeden Tag Effizienz und Nerven gekostet.“ – Ein Zitat, das wir von diesem Kunden hörten.

Ein Unternehmen unserer Größe hier in Hamburg kann sich das nicht leisten. Der Wettbewerb ist hart, die Kunden anspruchsvoll. Eine funktionierende IT ist kein Luxus, sie ist das Fundament.

Erkennen Sie Ihr Unternehmen wieder?

Wenn die Stoppuhr im Kopf und die Frustration im Team Ihr täglicher Begleiter sind, ist es Zeit zu handeln. Ein reaktiver IT-Partner ist ein Bremsklotz für Ihr Wachstum. Lassen Sie uns in einem kostenfreien Erstgespräch klären, wie wir Ihre IT wieder zu einem stabilen Fundament für Ihren Erfolg machen.

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Der Plan: Wie wir die Reaktionszeit von einem Tag auf 30 Minuten gesenkt haben

Auf Basis der Analyse erstellten wir einen klaren 4-Punkte-Plan, der nicht nur die Technik, sondern vor allem die Prozesse und Verantwortlichkeiten adressierte.

1. Klare Zuständigkeiten und garantierte Erreichbarkeit
Wir haben dem Kunden ein festes Team aus zwei Technikern und einem kaufmännischen Ansprechpartner zur Seite gestellt. Fällt einer aus, ist der andere sofort im Bilde. Für kritische Notfälle, wie einen Server-Totalausfall, haben wir eine IT Flatrate mit einer Reaktionszeit von maximal 30 Minuten vertraglich garantiert.

2. Austausch der kritischen Hardware
Der alte Server wurde durch ein neues System mit 5 Jahren Herstellergarantie (Next-Business-Day) ersetzt. Inklusive einer neuen Backup-Lösung, die täglich von uns geprüft wird. Die Verantwortung für die Datensicherheit liegt nun zu 100 % bei uns.

3. Proaktives Management statt reaktives Warten
Wir haben auf allen Systemen unsere Management-Software installiert. Damit überwachen wir den Zustand von Servern und Arbeitsplätzen 24/7. Sicherheitsupdates werden nun automatisch und nach unseren Tests im Hintergrund installiert. Wir sehen Probleme oft, bevor der Kunde sie überhaupt bemerkt.

4. Sicherheit als Standardprozess etablieren
Wir haben das Projekt „Jeder hat ein eigenes Passwort“ umgesetzt und die Systeme so konfiguriert, dass die grundlegenden Sicherheitsstandards (Stichwort: Windows 11) erfüllt sind. Das war nicht nur für die Sicherheit, sondern auch für zukünftige Zertifizierungen des Unternehmens entscheidend.

Das Ergebnis: Ruhe im Betrieb und Fokus auf das Kerngeschäft

Heute, einige Monate später, hat sich die Situation komplett gedreht. Der Geschäftsführer muss keine Stoppuhr mehr stellen. Anfragen werden sofort von unserem System erfasst und im Schnitt innerhalb von 15 Minuten einem Techniker zugewiesen. Die IT ist vom täglichen Ärgernis zu einem stabilen Werkzeug geworden, das das Wachstum unterstützt, statt es zu bremsen.

Die Mitarbeiter sind zufriedener und produktiver. Und der Inhaber hat den Kopf frei, um sich um sein eigentliches Geschäft zu kümmern.

Stehen Sie vor einer ähnlichen Herausforderung?

Wenn Ihnen die Geschichte dieses Hamburger Unternehmens bekannt vorkommt, dann lassen Sie uns reden. Warten Sie nicht, bis ein technisches Problem zu einem echten Geschäftsproblem wird.

Ich biete Ihnen genau den gleichen ersten Schritt an, den wir bei diesem Kunden gemacht haben: eine unverbindliche Cyber Risiko Analyse. Wir nehmen uns eine Stunde Zeit, prüfen Ihre IT von außen und geben Ihnen einen ehrlichen, klaren Bericht über den Zustand Ihrer IT-Sicherheit.

Dieser erste Schritt kostet Sie nichts, wenn Sie sich danach eine vollständige Infrastrukturanalyse beauftragen. Es ist unser Weg, Ihnen zu zeigen, dass wir es ernst meinen.

Klicken Sie auf den Button, füllen Sie das kurze Formular aus und wir melden uns bei Ihnen, um einen Termin zu vereinbaren. Kein Verkaufsgespräch, sondern ein ehrlicher Austausch unter Unternehmern.

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Ich freue mich darauf, von Ihnen zu hören.

Ihr
Jens Hagel

Ihr Partner für planbare IT: Warum Sie hagel-IT vertrauen können

Ein funktionierender IT-Betrieb ist kein Zufall, sondern das Ergebnis von Erfahrung und System. Seit 2004 unterstützen wir als inhabergeführtes IT Systemhaus Hamburg den Mittelstand dabei, Technik planbar zu machen. In dieser Zeit haben wir unzählige Projekte gemeistert. Unser Wissen stammt direkt aus der Praxis, gefestigt durch über 5.000 erfolgreich gelöste Support-Anfragen pro Jahr.

Unser Team besteht aus 32 festangestellten und zertifizierten Experten. Als Microsoft Gold Partner gehören wir zum obersten 1 % der Microsoft-Partner weltweit. Diese tiefe Expertise in Microsoft 365, Azure Cloud und IT-Sicherheit, ergänzt durch unsere Zertifizierung als Watchguard GOLD Partner, ermöglicht es uns, maßgeschneiderte und zukunftssichere Lösungen für Sie zu entwickeln.

Unser hoher Anspruch wird von unabhängiger Seite bestätigt. Die Auszeichnung als „Deutschlands bester IT-Dienstleister“ durch Statista und Experteneinschätzungen für führende Medien wie das ZDF unterstreichen unsere Kompetenz. Doch das wichtigste Gütesiegel bleibt das Vertrauen unserer Kunden. Ein Bewertungsdurchschnitt von 4,9 von 5 Sternen und unsere Zufriedenheitsgarantie mit monatlich kündbaren Verträgen zeigen: Wir stehen zu unserem Wort und setzen auf ehrliche, langfristige Partnerschaften.

Mit Standorten in Hamburg, Bremen, Kiel und Lübeck sind wir fest in der Region verwurzelt. Wir verstehen die Bedürfnisse des Mittelstands, weil wir selbst ein Teil davon sind. Bei uns erhalten Sie direkte Unterstützung von einem Team, das Ihren Erfolg als seine Mission begreift. Auch in Bremen bieten wir unseren IT Systemhaus Bremen Service an.

Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Ihr Vorgehen klingt überzeugend, aber was bedeutet das für die Kosten? Ist ein proaktiver Service nicht deutlich teurer?

Das ist eine der wichtigsten Fragen. Auf den ersten Blick mag eine monatliche Pauschale für einen Managed Service teurer erscheinen als ein reaktiver Dienstleister, den man nach Stunden bezahlt. Die betriebswirtschaftliche Realität sieht aber anders aus. Sie tauschen unkalkulierbare Notfallkosten und die versteckten Kosten von Mitarbeiter-Ausfallzeiten gegen einen festen, planbaren Betrag. Ein Beispiel: Wenn drei Mitarbeiter wegen eines Serverproblems nur zwei Stunden nicht arbeiten können, übersteigen die Lohnkosten oft schon die Kosten für einen ganzen Tag proaktives Management. Sie investieren also nicht nur in Technik, sondern vor allem in die planbare Produktivität Ihres Unternehmens.

Ein Wechsel des IT-Dienstleisters klingt nach einem riesigen Projekt. Wie stellen Sie sicher, dass unser laufender Betrieb nicht gestört wird?

Diese Sorge ist absolut berechtigt. Ein professioneller Wechsel läuft deshalb nach einem klar strukturierten Plan ab. Phase 1 ist immer die Analyse – wir lernen Ihre Systeme kennen, ohne etwas zu verändern. Phase 2 ist die Planung der Übergabe in enger Abstimmung mit Ihnen. Die eigentliche Implementierung (Phase 3) findet dann schrittweise, oft außerhalb der Kernarbeitszeiten oder am Wochenende statt, um den Betrieb nicht zu beeinträchtigen. Unser Ziel ist eine sanfte Landung, keine Vollbremsung. Sie haben während des gesamten Prozesses einen festen Ansprechpartner, der die Koordination übernimmt und für Transparenz sorgt.

Lohnt sich dieser Aufwand für ein Unternehmen unserer Größe überhaupt? Wir sind 30 Mitarbeiter, ist eine solche Betreuung da nicht überdimensioniert?

Im Gegenteil. Gerade für den Mittelstand ist eine stabile IT existenziell, da Ausfälle oft nicht durch schiere Größe kompensiert werden können. Das Prinzip der proaktiven Betreuung ist absolut skalierbar. Ob Sie 15 oder 150 Mitarbeiter haben – die Risiken durch Ransomware, Datenausfall oder Systemstillstand sind die gleichen. Die Kosten für eine Stunde Produktionsausfall sind bei 30 Mitarbeitern bereits ein erheblicher betriebswirtschaftlicher Schaden. Eine professionelle Betreuung ist keine Frage der Größe, sondern der unternehmerischen Entscheidung, Risiken zu minimieren und die Effizienz als Wettbewerbsvorteil zu nutzen.

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