In meinem heutigen Artikel geht es um den neuen Lagebericht der BSI; genannt: „Alarmstufe Rot“. Ich werde dort auf die Einzelheiten eingehen.

Wir leben in einer Welt, wo sich die Digitalisierung stetig weiterentwickelt. Immer mehr Dokumente werden digital im Server oder in einer Cloud gespeichert. Die Digitalisierung erleichtert unseren Alltag. Doch diese erfolgreiche Entwicklung der Gesellschaft hat aber mehrere Schattenseiten: Nämlich Cyberangriffe.

Wie gehen Cyberkriminelle vor

Menschen, die einen Cyberangriff ausführen, wollen einen wirtschaftlichen Schaden in Ihrer IT ausführen. Das kann unter anderem durch DDoS Angriffe geschehen. Auch andere Methoden nutzen Cyberkriminelle immer häufiger. Ein Beispiel wäre da das Phishing, um auf sensible Daten von Unternehmen zuzugreifen. Auch mit Ransom-Angriffe fordern Cyberkriminelle häufiger Lösegeld. Des Weiteren werden auch Unternehmen mit Datenleaks erpresst, ein gutes Beispiel wäre da die Streaming Plattform Twitch, wo vor kurzen sämtliche Daten von unbekannten Hackern veröffentlich wurden.

Wichtige Informationen der BSI

Jetzt hat das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik kurz BSI ein Lagebericht veröffentlicht, worin der aktuelle Stand der Digitalisierung thematisiert wird.

In dem Bericht heißt es, dass immer mehr Cyberangriffe auf Kommunen und Unternehmen gestartet werden, die für einen IT-Ausfall sorgte. Selbst Krankenhäuser sind von solchen IT-Ausfällen betroffen. Ein Krankenhaus was nicht namentlich erwähnt wurde musste sich für 13 Tage von der Notfallversorgung abmelden.

Interessant ist auch die Feststellung, dass die BSI im Februar 2021 den höchsten gemessenen Wert an neuen Schadprogrammen-Varianten notiert hat. Bis zu 553.000 neue Varianten sind hinzugekommen. In dem Berichtszeitraum hat man insgesamt 144 Millionen neue Schadprogramm-Varianten gezählt. Dies entspricht einen Zuwachs von 22 Prozent.

Auch Schwachstellen in IT-Produkten werden deutlich erkennbarer. So konnte das BSI in Microsoft-Exchange bei bis zu 98% geprüften Systemen eine starke Schwachstelle finden.

Fazit

Wir merken uns, die Vielfalt von Cyberangriffe hat in den letzten Jahren deutlich zugenommen. Vielen Personen ist leider nicht bewusst, wie bedrohlich die aktuelle IT Lage ist.

Wenn Sie keine interne IT-Abteilung besitzen oder in dieser Abteilung mehr Unterstützung benötigen dann melden Sie sich doch gerne bei uns.

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