Kurze Erklärung zu Starlink

Elon Musk möchte mit seinem Unternehmen SpaceX das Internet revolutionieren. Die Starlink Satelliten sollen ermöglichen, dass Menschen jederzeit Zugang zum Internet haben, auch in Gebieten wo es derzeit noch nicht möglich ist.

Genauere Informationen über das Projekt Starlink erhalten Sie in meinem Blogartikel „Starlink – Die Zukunft des Internet“ dort gehe ich näher auf Einzelheiten ein.

Wie kam es zu dem Absturz?

Am 3. Februar wurden 49 Starlink-Satelliten mithilfe einer Falcon 9 Rakete ins All geschossen. Die Starlink-Satelliten befanden sich in einer Höhe von ca. 210 Kilometern. Jeder Satellit hatte die passende Erdumlaufbahn erreicht. Am nächsten Tag kam es jedoch zu einem geomagnetischen Sturm, der dafür sorgte, dass 40 Starlink-Satelliten in der Erdatmosphäre verglüht sind.

Die Bodenkontrollteams von SpaceX haben versucht die Satelliten zu retten. Sie versetzten die Satelliten in Starre und versuchten schließlich die Umlaufbahn zu ändern. Doch leider war der geomagnetische Sturm bereits viel zu stark.

Gibt es Folgen für die Erdatmosphäre?

SpaceX schließt die Gefahr von den Starlinkraketen aus. Die abgestürzten Raketen sollen keine Gefahr darstellen. Die Satelliten wurden extra so gebaut, dass Sie in der Erdatmosphäre komplett verglühen, damit keine Trümmer auf die Erde fallen können. Somit stellen die Satelliten keine Gefahr für die Erde dar.

SpaceX ist optimistisch, es werden 40 Satelliten wieder in die Erdatmosphäre eintreten. Seit 2019 wurden mehr als 1800 Starlink-Satelliten ins All gebracht.

Projekt Starlink in der Kritik

Das Projekt Starlink wird von vielen Personen kritisiert, zum Beispiel musste die chinesische Raumfahrtstation „Tiangong“ sowohl Juli als auch im Oktober ihren Kurs wechseln, weil zu der Zeit sich ein Starlinksatellit jeweils auf Kollisionskurs befunden hat. China hat sogar Beschwerde bei den Vereinten Nationen eingelegt.

Die Zunahme der Starlink-Satelliten im Orbit hat bereits messbare Auswirken auf die Astronomie. Es werden jetzt schon Störstreifen von Starlink auf Sternenaufzeichnungen bemerkt.

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