Kennen Sie die Zoom-Software, die Anfang 2020 auf den Markt kam? Der Begriff „Zoomkonferenz“ ist zu einem allgemeinen Begriff geworden. In den letzten Monaten haben wir uns daran gewöhnt, Videokonferenz-Softwaren (wie Microsoft Teams, Skype oder Zoom) zu verwenden, um Meetings durchzuführen. Ist ja alles schön und gut, aber die persönliche Komponente fehlt da bei jedem.
Virtuelle-Meetings könnten da bald aushelfen.
Sie treffen sich in einem virtuellen Raum, als ob Sie wirklich zusammensitzen würden. Dies ist ein Traum für die Zukunft denken Sie sich da bestimmt, aber es gibt bereits jetzt schon besonders günstige VR-Konferenzlösungen auf dem Markt. Um tatsächlich ein VR-Meeting organisieren zu können, benötigen Sie zuerst eine VR-Brille.
Was sind VR-Brillen und wie funktionieren sie?
Eine VR-Brillen besteht aus zwei Linsen, die für jedes Auge ein eigenes Bild erzeugen. Die Bilder sind leicht voneinander getrennt, um einen dreidimensionalen Effekt zu erzielen. Das Gehirn berechnet automatisch die Differenz zwischen den beiden Bildern und erzeugt einen Tiefeneffekt. Es gibt schon viele VR-Brillen auf dem Markt. Der Preis liegt bei einer guten Brille zwischen 500€-1000€.
Die VR-Meeting-Software ist schon auf dem Markt.
Die besten VR-Brillen sind nutzlos, wenn Sie nicht die richtige VR-Meeting-Software haben.
Insbesondere aufgrund der Coronapandemie haben viele Anbieter ihr Angebot erweitert und bereits die erste Beta-Version veröffentlicht. Der dänische Anbieter MeetinVR organisiert virtuelle Meetings in verschiedenen Räumen. Es gibt von der Raumstation bis zum Wolkenkratzerbüro klassische Besprechungsräume in verschiedenen Umgebungen.
Bis zu zwölf Personen können an dem Meeting teilnehmen und es können andere Medien virtuell geteilt werden. Es gibt auch einen Kreativraum für bis zu zwölf Teilnehmer und ein Whiteboard, auf dem Sie einige Ideen aufzeichnen können. Die Teilnehmer können auch 3-D-Objekte direkt in die Luft zeichnen. Auch eine Bildschirmübertragung sei im virtuellen Raum möglich.
Wir stehen am Beginn einer großen Entwicklung, insbesondere aufgrund der sich beschleunigenden Coronakrise. Viele Unternehmen wissen nicht, dass es heute bereits viele Anwendungen auf dem Markt gibt. In ein paar Jahren werden VR-Brillen wahrscheinlich für alle Homeoffice-Mitarbeiter von ihren Betrieben zu Verfügung gestellt.
Wenn Sie noch weitere Fragen haben, dann melden Sie sich doch gerne bei uns.
Auszubildender IT-Systemkaufmann
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