In diesem Artikel möchte ich Ihnen drei Dinge vorstellen, die man berücksichtigen sollte, wenn man einen PC (Laptop/Notebook) nutzt. Ob Sie das Gerät dabei privat oder geschäftlich nutzen, spielt keine Rolle.

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Tipp 1: Fahren Sie das Gerät ordentlich herunter

Bauen Sie diesen Vorgang in Ihre tägliche Feierabend-Routine ein: Ein PC wird nur über einen Weg korrekt ausgeschaltet:

Start Menü -> Herunterfahren

Es ist nicht besonders gut, wenn Sie einfach den An-/Ausschalter drücken. Oftmals werden beim ordnungsgemäßen Ausschalten neue Softwareteile („Updates/Patches“) installiert, oder Ihr Arbeitgeber führt andere Wartungsvorgänge durch, wie einen Virenscan.

Außerdem können beim plötzlichen Ausschalten Daten verloren gehen. Dies ist übrigens auch der Grund, warum es bei Servern unterbrechungsfreie Stromversorgungen (UPS/USV) gibt. Fahren Sie den PC also einfach herunter, das sind unter Windows 10 drei Mausklicks.

Tipp 2: Verstehen Sie, wo Ihre Dateien gespeichert sind

Jeder weiß, dass man Dateien speichern muss. Sie drücken also einfach „Speichern“ – das ist schon einmal sehr gut. Meiner Meinung nach sollten Sie aber auch bedenken, wo Sie die Datei ablegen.

In Firmen ist es oftmals so, dass es gewünscht ist, die Dateien auf einem Netzwerkspeicher oder Server (Oftmals Laufwerke mit Buchstaben wie U: M: S: usw.) abzulegen, denn erst dann können Ihre Kollegen auch darauf zugreifen.

Außerdem sind sie dann auch gesichert, denn um die Datensicherung auf dem Server kümmert sich (hoffentlich) jemand anderes, wie z.B. ein externer IT-Dienstleister oder Ihr Administrator vor Ort.

Auch ein andere Punkt ist hier wichtig, wenn Sie nicht wissen, wo Ihre Word- oder Excel-Datei liegt, kann es passieren, dass Sie mehrere Kopien davon abspeichern. Besonders in Zeiten der Cloud kommt dies vermehrt vor. Dann verbringen Sie einen Teil Ihrer Zeit damit, Dateien zu suchen, bzw. die aktuellste Version zu suchen. Oder Kollegen öffnen die Datei und arbeiten an einer bereits veralteten Version weiter.

Schauen Sie selbst nach: Im Explorer die rechte Maustaste auf die Datei und dann wählen Sie „Eigenschaften“. Hier sehen Sie den Dateispeicherort.

Tipp 3: Aktualisieren Sie Ihre Software: das Betriebssystem,  Antivirus und sonstige Programme, die Sie benutzen

Gerade wenn man denkt „es funktioniert doch alles“ – wird das oft vernachlässigt. Denken Sie an regelmäßige Sicherheitsupdates. Es kann sonst der Tag kommen, an dem sich Schadprogramme wie Viren oder Trojaner einnisten. Diese kommen nämlich oftmals über veraltete Softwareprodukte in Ihr System.

Außerdem verbessern die Hersteller Ihre Software ständig und eigentlich möchten Sie bestimmt ja auch die fehlerbereinigte, neue Version nutzen.

Auch hierfür wieder kann es sein, dass Ihr Unternehmen auf externe Hilfe zurückgreift, wie z.B. in einer Managed Services-Vereinbarung.

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