Was ist Docker eigentlich?
Kurz gesagt: Docker ist eine Open Source Plattform, mit der man Anwendungen in sogenannten Containern verpackt und ausführt.
Ein Container bringt alles mit, was die Anwendung braucht, den Code, Bibliotheken, Tools und Konfigurationen. Das Coole daran: Egal ob auf dem Laptop, dem Testserver oder in der Cloud – der Container läuft überall gleich.
Warum setzen so viele auf Docker?
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Portabel: Einmal erstellt, kann ein Container ohne Anpassungen in jede Umgebung verschoben werden.
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Konsistent: Keine „Bei mir geht’s, bei dir nicht“-Diskussionen mehr.
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Schnell: Container starten oft in Sekunden.
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Effizient: Sie teilen sich den Host-Kernel, brauchen also weniger Ressourcen als virtuelle Maschinen.
Wie wir Docker nutzen
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Microservices: Große Anwendungen werden in kleine, eigenständige Services aufgeteilt – jeder in seinem eigenen Container.
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Testing: Testumgebungen sind in Sekunden aufgesetzt – und genauso schnell wieder weg.
Die Herausforderungen dabei
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Sicherheit: Images und Container aktuell halten.
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Netzwerk & Orchestrierung: Ab einer gewissen Größe wird Kubernetes oder ein anderes Orchestrierungstool nötig.
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Monitoring: Man muss den Überblick behalten, was Ressourcenverbrauch und Logs angeht.
Meine persönliche Meinung zu Docker
Am Anfang war ich skeptisch, aber nach den ersten Projekten hat sich das komplett geändert. Vor allem, wie schnell ich neue Umgebungen starten kann, hat meinen Workflow richtig beschleunigt. Früher musste ich Stunden investieren, um alles aufzusetzen – heute oft nur Minuten. Für mich ist Docker nicht nur ein Werkzeug, sondern inzwischen ein fixer Bestandteil meines täglichen Arbeitens geworden.
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