Es ist kein Geheimnis, dass Kostensenkungen ein Weg zur Gewinnsteigerung sind.
Wenn es um Technologie geht, tun die meisten Unternehmen dies, indem sie ihren Betrieb in die Cloud bringen, Serviceprovider im Pay-as-you-go-Verfahren einstellen und unnötige Software deinstallieren.
Eine andere Möglichkeit, die Kosten zu senken, besteht darin, sperrige Desktops gegen Thin- oder Zero-Clients auszutauschen.
Was sind Thin- und Zero-Clients?
Thin-Clients sind abgemagerte Computer mit einem Minimum an Rechenleistung und Speicher. Sie sind auf ein Basisbetriebssystem und eine Netzwerkverbindung angewiesen, um auf ein leistungsfähigeres System zuzugreifen, in dem fast alle Datenverarbeitungsprozesse stattfinden.
Zero Clients arbeiten auf die gleiche Weise. Der einzige Unterschied besteht darin, dass kein lokaler Speicher oder Betriebssystem auf dem Gerät installiert ist; die gesamte Software, der Speicher und die Rechenleistung befinden sich auf einem Server, bis Sie sie benötigen. Dieser Aufbau ist ideal, um Kosten zu sparen.
Geringere Hardware-Kosten
Wenn es um die Anschaffungskosten geht, sind Thin- und Zero-Clients die offensichtliche Wahl. Herkömmliche Desktops beginnen bei 300 Euro pro Benutzer, während Thin Clients lediglich 90 Euro pro Benutzer kosten können. Und da sie keine Festplatte oder andere bewegliche Teile haben, sind schlanke Geräte in der Regel langlebiger und haben eine längere Lebensdauer als ihre traditionellen Pendants.
Vereinfachtes IT-Management
Ein weiterer Vorteil von Thin Clients ist, dass sie von einem Server aus verwaltet werden können. Angenommen, ein neues Software-Update wird veröffentlicht. Anstatt den Patch manuell auf jedem Computer herunterzuladen, können Sie das Update einfach auf Ihrem Server installieren und auf alle Thin-Clients ausrollen.
Abgesehen von Upgrades können Sie Backups, Sicherheitskonfigurationen und Anwendungsinstallationen im Rechenzentrum durchführen. Dies beschleunigt die Einrichtung, reduziert Ausfallzeiten und erhöht die Produktivität der Mitarbeiter.
Minimierte Sicherheitsrisiken
Thin-Clients helfen Ihnen auch dabei, kostspielige Malware-Angriffe und Vorfälle von Datenschutzverletzungen zu verhindern. Ihre Mitarbeiter und schlecht verwaltete Endpunkte sind die größten Schwachstellen bei herkömmlichen Desktops.
Thin- und Zero-Clients reduzieren diese Probleme, indem sie den direkten Zugriff auf das Betriebssystem einschränken. Dies hält Mitarbeiter davon ab, sensible Daten auf Wechseldatenträger zu kopieren und Software zu installieren, sei es in böswilliger oder anderer Form.
Wenn Ihr Thin Client beschädigt oder korrumpiert ist, müssen Sie sich um Ihre Daten keine Sorgen machen, da sie ursprünglich auf einem nicht zugänglichen Server gespeichert sind.
Geringerer Energieverbrauch
Da die Verarbeitung lokal erfolgt, erzeugen traditionelle Desktops viel Wärme und benötigen mehr Strom, was am Monatsende zu enormen Strom- und Kühlkosten führt. Im Gegensatz dazu verbrauchen Thin- und Zero-Clients nur 4 bis 6,5 Watt Strom, was in etwa 1/50 der Leistungsaufnahme von Fat-Clients entspricht.
Darüber hinaus benötigen sie nur wenig bis gar keine Kühlung, wodurch Sie erhebliche Kosteneinsparungen erzielen können.
Bei der Suche nach kostensenkenden Lösungen sollten Thin- und Zero-Clients niemals übergangen werden. Die reduzierten Hardwarekosten, Stromrechnungen und Sicherheitsrisiken sind einfach zu schön, um sie zu ignorieren. Aber wenn Sie sich bei dieser Technologie noch unsicher sind, rufen Sie uns an.
Wir werden Ihre technischen Anforderungen bewerten und feststellen, ob Thin- oder Zero-Clients Ihnen zum Erfolg verhelfen können oder nicht.
Gründer und Inhaber der hagel IT-Services GmbH. Technikfan mit Leidenschaft – stets auf der Suche nach neuen Möglichkeiten zur Verbesserung.
Kommentarbereich geschlossen.