Haben Sie eigentlich schon mal darüber nachgedacht, wie oft Sie in ihrem Alltag auf künstliche Intelligenz zustoßen? Wenn man darüber nachdenkt fallen da einem sicherlich viele Sachen ein. Wie zum Beispiel: Die Google-Suche, Navigationssysteme oder Sprachassistenten wie Alexa.

Der Mensch entwickelt sich stetig weiter und überlässt seine Aufgaben an der KI. 12% der deutschen Industrieunternehmen benutzen KI. Wie weit hat sich eigentlich die KI entwickelt? Das und vieles mehr berichte ich in diesem Artikel.

Die Definition der KI

Die erste Frage, die man sich häufig stellt bei der künstlichen Intelligenz ist, wie man die künstliche Intelligenz überhaupt definiert? Denn wenn der Begriff „Intelligenz“ alleine schon nicht einfach zu definieren ist, wie soll man denn überhaupt künstliche Intelligenz definieren?

In dem Buch „Künstliche Intelligenz“ von Uwe Lämmel und Jürgen Cleve werden mehrere Definitionen dargestellt. Eine Definition beschreibt, dass die KI Tätigkeiten und Aufgaben der Menschen übernimmt, egal ob die Tätigkeit komplex ist oder nicht. Algorithmen sollen sich an menschliches Verhalten anpassen.

Mehrere Kategorien der KI

Man kategorisiert KI nach mehreren Faktoren. Zum einen gibt es die „Schwache Künstliche Intelligenz“, die sich nur mit einer Aufgabe spezialisiert. Darunter fällt zum Beispiel die Schach-KI „Deep Blue“ die 1997 den Schachweltmeister geschlagen hat. Auch Handys und Emails zählen zur schwachen KI. Des Weiteren gibt es die „Starke Künstliche Intelligenz“ und die „Starke Künstliche Superintelligenz“. Die Starke Künstliche Intelligenz ist auf demselben Level wie die Intelligenz des Menschen, die Starke Superintelligenz hingegen soll noch stärker sein als die menschliche Intelligenz. Allerdings existiert heutzutage immer noch keine Starke KI.

Um eine starke KI zu bilden, müsste man das menschliche Gehirn imitieren. Dies erfolgt durch künstliche neuronale Netzwerke mit Hilfe des Deep Learning.

Deep Learning

Deep Learning zu Deutsch „tiefgehendes Lernen“ ist eine moderne Technologie, der Teil des sogenannten „Machine Learnings“ ist. Es werden künstliche neuronale Netzwerke gebildet, die inspiriert von uns Menschen sind. In unserem Gehirn werden diverse Reize übertragen. Wenn wir als Beispiel ein Gesicht oder ein Auto sehen. Diese Reizübertragung ist natürlich unterbewusst. Wir können dank unserer Erfahrung feststellen um was für Personen oder Autos es sich handelt, weil wir die Merkmale kennen und so versucht man das den KIs beizubringen.

Bilder und Symboliken werden im Netzwerk gespeichert und danach zu den jeweiligen Personen eingeordnet. Je häufiger die KI trainiert wird, desto geringer ist die Fehlerquote, so ähnlich ist das auch bei den Deepfakes.

In meinem Artikel zu Deepfakes schilderte ich, dass die Deepfakes durch das Trainieren einer KI entstehen. Die KI analysiert mehrere Frames, um die Mimik der Person nachzuahmen, dadurch werden Videos von Menschen des öffentlichen Lebens manipuliert.

Fazit

Wir leben in einer digitalisierten Welt, die voll von künstlicher Intelligenz ist. Zwar gibt es immer noch keine künstliche Intelligenz, die auf dem Level eines Menschen ist, aber Fakt ist, dass die Wissenschaft sich einig ist und es nur noch eine Frage der Zeit ist, wann es „Starke Künstliche Intelligenz“ gibt.

Sollten Sie noch weiterhin Fragen haben bezüglich technischen Wissens, melden Sie sich gerne bei uns.

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