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Das Wort Cybersicherheit ist für die Unternehmen von heute kein Fremdwort mehr. Sie sind mit einer wachsenden Welle von Cyberangriffen konfrontiert. Diese reichen von Ransomware bis hin zu ausgeklügelten Phishing-Methoden. Wie können Sie diesen Bedrohungen entgegentreten? Eine starke Cybersicherheitsstrategie ist unerlässlich. Eine entscheidende Komponente dieser Strategie ist die Ereignisprotokollierung. Eine Komponente, die nicht jedem Unternehmer bewusst ist.

Stellen Sie sich die Ereignisprotokollierung wie einen digitalen Detektiv vor. Wozu dient die Verfolgung von Aktivitäten und Ereignissen in Ihren IT-Systemen? Es hilft Ihnen, potenzielle Sicherheitsverletzungen zu erkennen und schnell zu reagieren. Als Ihr Managed IT Service Provider sind wir bestrebt, Ihnen zu helfen. Wir können Ihnen helfen, die Bedeutung der Ereignisprotokollierung zu verstehen und die besten Verfahren zum Schutz Ihres Netzwerks einzuführen.

 

Was ist Ereignisprotokollierung?

Bei der Ereignisprotokollierung werden alle Ereignisse aufgezeichnet, die in Ihren IT-Systemen auftreten. ein „Ereignis“ kann viele verschiedene Dinge bedeuten, wie z.B.:

  • Login-Versuche
  • Dateizugriff
  • Software-Installationen
  • Netzwerkverkehr
  • Verweigerung des Zugriffs
  • Systemveränderungen
  • Und viele andere

Ereignisprotokollierung bedeutet, dass Sie all diese Vorgänge verfolgen und mit einem Zeitstempel versehen. So erhalten Sie ein zuverlässiges Bild davon, was in Ihrem IT-Ökosystem vor sich geht. Anhand dieses fortlaufenden Bildes können Sie Bedrohungen erkennen und umgehend darauf reagieren.

Warum ist es so wichtig, all diese Ereignisse zu verfolgen und zu protokollieren?

  • Erkennen Sie verdächtige Aktivitäten, indem Sie das Benutzerverhalten und Systemereignisse überwachen.
  • Reagieren Sie schnell auf Vorfälle, indem Sie eine klare Aufzeichnung der Vorgänge bei einer Sicherheitsverletzung erstellen.
  • ErfüllenSie Vorschriften, die von Unternehmen verlangen, genaue Aufzeichnungen über Systemaktivitäten zu führen.

 

Bewährte Praktiken zur effektiven Nutzung der Ereignisprotokollierung

Die Ereignisprotokollierung ist am effektivsten, wenn Sie die besten Praktiken befolgen. Hier finden Sie einige Standardrichtlinien, die Sie befolgen sollten. Diese sind sowohl für Neueinsteiger als auch für diejenigen hilfreich, die ihre bestehenden Ereignisprotokollierungsprozesse verbessern möchten.

 

Protokollieren Sie das, was am wichtigsten ist

Seien wir ehrlich: Sie müssen nicht jeden digitalen Schritt verfolgen. Wenn Sie jede einzelne Aktion in Ihrem Netzwerk protokollieren, kann das zu einem Datenberg führen, der nur schwer zu durchschauen ist. Konzentrieren Sie sich stattdessen auf die Ereignisse, die wirklich wichtig sind. Das sind diejenigen, die Sicherheitsverstöße und Compliance-Risiken aufdecken können.

Die wichtigsten Dinge, die Sie protokollieren sollten, sind:

  • Logins und Logouts: Behalten Sie im Auge, wer auf Ihre Systeme zugreift und wann. Dazu gehören fehlgeschlagene Versuche, Passwortänderungen und neue Benutzerkonten.
  • Zugang zu sensiblen Daten: Verfolgen Sie, wer auf Ihre wertvollsten Daten zugreift. Die Protokollierung von Datei- und Datenbankzugriffen hilft Ihnen, unbefugtes Schnüffeln zu erkennen.
  • Systemänderungen: Führen Sie Buch über alle Änderungen an Ihrem System. Dazu gehören Software-Installationen, Konfigurationsanpassungen und System-Updates. Dies hilft Ihnen, den Überblick über Änderungen zu behalten und mögliche Hintertüren zu erkennen.

Die Ereignisprotokollierung ist viel einfacher zu handhaben, wenn Sie mit den wichtigsten Bereichen beginnen. Das macht es auch für kleine Unternehmen einfacher.

 

Zentralisieren Sie Ihre Protokolle

Stellen Sie sich vor, Sie versuchen, ein Puzzle zu lösen, dessen Teile in verschiedenen Räumen verstreut sind. Das ist Chaos! Das ist es, was passiert, wenn Sie versuchen, mit mehreren Protokollen für verschiedene Geräte und Systeme zu arbeiten. Die Zentralisierung Ihrer Protokolle ist ein entscheidender Faktor. Ein Security Information and Event Management (SIEM) sammelt die Protokolle an einem Ort. Dazu gehören die Protokolle von verschiedenen Geräten, Servern und Anwendungen.

Das macht es einfacher,:

  • Muster zu erkennen: Verknüpfen Sie die Punkte zwischen verdächtigen Aktivitäten in verschiedenen Systemen.
  • Schneller zu reagieren: Sie haben alle Beweise, die Sie brauchen, sofort zur Hand. Das ist hilfreich, wenn ein Vorfall eintritt.
  • Verschaffen Sie sich ein vollständiges Bild: Sehen Sie Ihr Netzwerk als Ganzes. Das macht es einfacher, Schwachstellen zu erkennen.

 

Stellen Sie sicher, dass die Protokolle manipulationssicher sind

Es ist wichtig, dass Sie Ihre Ereignisprotokolle schützen! Angreifer lieben es, ihre Spuren zu verwischen, indem sie Protokolle löschen oder verändern. Deshalb ist es wichtig, Ihre Protokolle manipulationssicher zu machen.

Hier sind einige Tipps:

  • Verschlüsseln Sie Ihre Protokolle: Sichern Sie sie mit Verschlüsselung. Dies macht sie für Unbefugte unlesbar.
  • Verwenden Sie WORM-Speicher: Sobald ein Protokoll geschrieben wurde, wird es gesperrt und kann nicht mehr geändert oder gelöscht werden.
  • Verwenden Sie strenge Zugriffskontrollen: Beschränken Sie die Personen, die Ihre Protokolle sehen und ändern können, auf vertrauenswürdige Personen.

Manipulationssichere Protokolle bieten eine genaue Aufzeichnung der Ereignisse, selbst wenn es zu einem Verstoß kommt. Außerdem verhindern sie, dass die Bösewichte alle Ihre Systemaktivitäten einsehen können.

 

Legen Sie Richtlinien für die Aufbewahrung von Protokollen fest

Die Aufbewahrung von Protokollen für immer ist nicht praktisch (und auch nicht immer notwendig). Aber sie zu früh zu löschen, kann auch riskant sein. Deshalb brauchen Sie klare Richtlinien für die Aufbewahrung von Protokollen.

Hier sind einige Dinge, die Sie berücksichtigen sollten:

  • Compliance-Anforderungen: In einigen Branchen gibt es spezifische Vorschriften darüber, wie lange Protokolle aufbewahrt werden müssen.
  • Geschäftliche Anforderungen: Wie lange benötigen Sie die Protokolle zur Untersuchung von Vorfällen oder für Audits?
  • Speicherkapazität: Stellen Sie sicher, dass Ihre Richtlinie zur Aufbewahrung von Protokollen Ihren Speicherplatz nicht überfordert.

Finden Sie das richtige Gleichgewicht bei der Aufbewahrung. Sie möchten sicherstellen, dass Sie über die benötigten Daten verfügen, ohne die Leistung zu beeinträchtigen.

 

Prüfen Sie die Protokolle regelmäßig

Die Ereignisprotokollierung ist nur so gut wie Ihre Fähigkeit, sie zu nutzen. Legen Sie Ihre Protokolle nicht auf die lange Bank. Sie sollten sie regelmäßig überprüfen. Dies hilft Ihnen, Anomalien zu erkennen und verdächtige Muster zu identifizieren. Es hilft Ihnen auch, auf Bedrohungen zu reagieren, bevor sie ernsthaften Schaden anrichten. Verwenden Sie Sicherheitssoftware, um diesen Prozess zu automatisieren.

Hier erfahren Sie, wie Sie dies effektiv tun können:

  • Richten Sie automatische Warnungen ein: Lassen Sie sich bei kritischen Ereignissen sofort benachrichtigen. Zum Beispiel bei fehlgeschlagenen Anmeldungen oder unbefugtem Zugriff.
  • Führen Sie periodische Überprüfungen durch: Schauen Sie sich Ihre Protokolle regelmäßig an. Suchen Sie nach Mustern, die auf eine Bedrohung hindeuten könnten.
  • Korrelieren Sie Ereignisse: Nutzen Sie Ihr SIEM, um die Punkte zwischen verschiedenen Aktivitäten zu verbinden. Das kann komplexere Angriffe aufdecken.

 

Benötigen Sie Hilfe bei Ereignisprotokollierungslösungen?

Als vertrauenswürdiger Managed IT Service Provider sind wir für Sie da, um Sie zu unterstützen. Wir können Ihnen helfen, diese Verfahren zu installieren und sicherzustellen, dass Ihr Unternehmen geschützt bleibt.

Rufen Sie uns an oder schicken Sie uns eine E-Mail, um ein Gespräch zu vereinbaren.

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