Die 7 wichtigsten Fragen für mehr IT-Sicherheit und Ihr Unternehmen

Heutzutage müssen Geschäftsinhaber in Sachen Sicherheit und IT-Führungsentscheidungen auf dem Laufenden sein. Ohne dieses Wissen werden die Aufgaben zur Aufrechterhaltung einer sicheren IT nur noch komplexer.

Es liegt nicht in der Verantwortung Ihrer Mitarbeiter, alle Besonderheiten der meisten Technologien zu verstehen. Es liegt jedoch im besten Interesse Ihrer Organisation, sie über den Zugriff auf kritische und hochsensible Informationen aufzuklären.

Die sieben Sicherheitsfragen, die sich jede Organisation stellen sollte

Um Ihnen den Einstieg zu erleichtern, finden Sie hier sieben wichtige Sicherheitsfragen, die sich Ihr Unternehmen stellen sollte:

1. Haben Sie ein risikobasiertes Audit durchgeführt?
Ohne ein gründliches Audit können Sie die Sicherheitslücken Ihres Unternehmens nicht identifizieren. Ihr Managed-IT-Services-Anbieter wird die Sicherheitsanforderungen Ihres Unternehmens bewerten und alle Schwachstellen aufdecken. Von dort aus kann er Ihnen helfen, alle Lücken zu schließen und potenzielle Bedrohungen zu reduzieren.

2. Gibt es staatliche oder bundesweite Vorschriften, die Ihr Unternehmen befolgen muss?
Verschiedene Branchen und Sektoren unterliegen bundesweiten Regeln und Vorschriften – viele davon beziehen sich auf den Datenschutz und die Datenspeicherung. Informieren Sie sich und befolgen Sie diese Vorschriften genau.

3. Was sind Ihre unmittelbaren Prioritäten für die Sicherung Ihrer Unternehmensdaten?
Erstellen Sie eine Liste mit Daten, die höchste Priorität haben. Diese Liste wird höchstwahrscheinlich Anmeldedaten für geschäftskritische Anwendungen und Dienste sowie sensible Mitarbeiter- und Kundendaten enthalten.

4. Wie sieht Ihr Notfall-Wiederherstellungs-Plan aus?
Wenn Ihr Unternehmen von einer – natürlichen oder von Menschen verursachten – Katastrophe betroffen wäre, wie würden Sie sich erholen? Ein Notfall-Wiederherstellungs-Plan ist ein formalisiertes Dokument, das die Schritt-für-Schritt-Verfahren und -Prozesse detailliert beschreibt, die Ihr Team im Falle einer Überschwemmung, eines Feuers, einer Hardware-Fehlfunktion, eines Sicherheitsverstoßes oder einer anderen Katastrophe befolgen würde.

5. Was tun Sie, um Ihre Mitarbeiter in Sachen Sicherheit zu schulen?
Wenn Ihr Team nicht mit den Best Practices der Cybersicherheit vertraut ist, ist Ihr Unternehmen ein leichtes Ziel für Cyberkriminelle. Selbst etwas scheinbar so Harmloses wie ein schwaches Passwort kann zu einem ausgewachsenen Angriff führen. Unglaublich, dass mehr als 70 Prozent der Mitarbeiter Passwörter sowohl für private als auch für berufliche Konten wiederverwenden.

Eine weitere große Schwachstelle sind die E-Mail-Konten Ihrer Mitarbeiter. Atemberaubende 90 Prozent der Cyberkriminalität beginnt mit einer bösartigen E-Mail – die Aufklärung Ihres Teams über Phishing-Betrügereien und das Erkennen illegaler E-Mails ist von entscheidender Bedeutung.

6. In was haben Sie investiert, um Maschinen zu überwachen, die auf Ihre Daten zugreifen?
Die Überwachung des Datenzugriffs kann Cyber-Kriminelle aufhalten und Ausfallzeiten und Datenverluste verhindern. Nehmen Sie sich die Zeit, eine Überwachungslösung zu finden und zu sichern, die zwischen legitimen und nicht autorisierten Rechnern, die auf die Daten Ihres Unternehmens zugreifen, unterscheiden kann.

7. In was haben Sie investiert, um den eingehenden Netzwerkverkehr zu überwachen?
Sicherheitsbewusste Unternehmen investieren in eine Netzwerküberwachung rund um die Uhr, sieben Tage die Woche. Auf diese Weise können sie ungewöhnliche Aktivitäten erkennen und einen Einbruch stoppen, bevor er größeren Schaden anrichtet.

Alle ziehen an einem Strang

Eine uneinheitliche Absprache zwischen IT, Auditoren, Sicherheit und Führung ist ein häufiges, aber großes Problem in Organisationen. Es ist eine gefährliche Schwachstelle. Diese Abteilungen sollten über Prozesse verfügen, die sich nahtlos und automatisch gegenseitig ergänzen. Natürlich ist es unrealistisch, diesen Punkt sofort umzusetzen, aber es muss ein gemeinsames Verständnis für das große Ziel geben. Zumindest muss es einen realistischen Schutzplan mit einer allgemein akzeptierten Methodik zur Implementierung des Prozesses geben.

Wie geht es weiter?

Hier bei hagel-IT sind wir immer auf Sicherheit bedacht. Wir lassen uns von unserer tiefen Überzeugung leiten, umfassende Audits durchzuführen, interne Schulungen zu Produkten und Geräten anzubieten und Mitarbeiter in Best Practices zu schulen. Es ist unerlässlich, dass Unternehmen die Tools, die sie regelmäßig verwenden, verstehen und erfassen. Noch wichtiger ist es, dass Sie wissen, wie Sie diese Tools schützen können. Arbeiten Sie mit uns zusammen, um die Infrastruktur Ihres Unternehmens zu betreiben, den Wechsel in die Cloud zu vollziehen und die Sicherheit und Best Practices in den Vordergrund zu stellen.

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