Verbraucher und Unternehmen haben bereits mit den enormen Auswirkungen von COVID-19 zu kämpfen.
Während Regierungen und private Unternehmen weiterhin Wege zur Bekämpfung der Coronavirus-Pandemie suchen, greifen sie auf alle verfügbaren technologischen Ressourcen zurück.
Auf lange Sicht sind folgende Veränderungen bei der Nutzung der Technologie zu erwarten.
Stärkere Abhängigkeit von der Kommunikationstechnologie
Der Bedarf an Ferninteraktionen und stärkerer Kommunikationstechnologie wird unweigerlich zunehmen. Von den Unternehmen wird erwartet, dass sie sofort Dinge wie die 5G-Technologie einsetzen, um die Kommunikationsgeschwindigkeit und -leistung zu verbessern.
In der Zwischenzeit werden bestimmte Branchen wie das Gesundheitswesen Technologien einführen, die aktuelle Prozesse optimieren. Dazu gehört auch die Nutzung von Telemedizin-Plattformen, die es Gesundheitsdienstleistern ermöglichen werden, Diagnosen zu stellen und Rezepte aus der Ferne auszustellen. Dazu benötigen sie 5G-gestützte Systeme, die die Beratung effizient erleichtern.
Viele Unternehmen haben bereits auf die Einrichtung von Fernarbeitsplätzen umgestellt. Die Führungskräfte der Wirtschaft werden jetzt und in absehbarer Zukunft mehr Plattformen nutzen, die die Zusammenarbeit mit Kollegen, Geschäftspartnern und Kunden effizient erleichtern. Zu den Werkzeugen, mit denen sie dies erreichen können, gehören Telekonferenzlösungen wie Zoom, Microsoft Teams und andere.
Digitale Wege zur Vernetzung
Nun, da viele Unternehmen aller Größenordnungen auf Remote-Arbeit umgestiegen sind, folgt daraus, dass Veranstaltungen, Konferenzen und eine Vielzahl von Zusammenkünften weltweit, wie z.B. Tech-Konferenzen, abgesagt werden konnten. Damit soll die schnelle Verbreitung des Coronavirus eingedämmt werden.
Bestimmte Organisationen werden auf persönliche Netzwerkveranstaltungen und Geschäftstreffen verzichten und Online-Möglichkeiten zur Aufrechterhaltung von Geschäftsmöglichkeiten prüfen. Auch hier könnte dies bedeuten, dass man sich der Telekommunikationstechnik zuwendet, die zuverlässige Verbindungen und hohe Geschwindigkeiten bietet.
Ein Aufschwung bei bargeldlosen Transaktionen
Barzahlungen gehören aufgrund der Empfehlungen von Gesundheitsbehörden wie der Weltgesundheitsorganisation (WHO) schnell der Vergangenheit an. Damit soll die Verbreitung des Virus, der sich durch Bargeld verbreiten kann, begrenzt werden. Mehr denn je müssen die Unternehmen nach Möglichkeiten suchen, Maßnahmen zu ergreifen, die Barzahlungen einschränken, wenn nicht gar ganz ausschließen.
Mit anderen Worten, kontaktlose Zahlungen werden jetzt in vielen Ländern der Welt die Norm sein. Dies gilt sicherlich auch für kleine Unternehmen. Aufgrund der Pandemie wird von Unternehmen aus verschiedenen Branchen erwartet, dass sie mobile Zahlungen und andere Formen des elektronischen Zahlungsverkehrs schnell einführen.
Wachstum im eCommerce
Da die Öffentlichkeit die Zeit, die sie im Freien verbringt, drastisch einschränkt, wird der Fußgängerverkehr in den Geschäften immer geringer. Unternehmen, die sich auf neue Arten der Produkt- und Dienstleistungserbringung eingestellt haben, werden zunehmend die Möglichkeiten des Online-Kaufs für ihre Kunden erweitern.
Die Logistik, die mit der Lieferung von Waren und Dienstleistungen verbunden ist, könnte sich jedoch für viele Unternehmen als überfordernd erweisen. So müssen sie zum Beispiel die Modelle zur Auftragsabwicklung an die sich ändernden Anforderungen anpassen. Das könnte bedeuten, dass sie mehr Personal für den eCommerce-Betrieb benötigen. Daher müssen diejenigen, die in der Lage sind, ihre Online-Einkaufsoperationen zu steigern, Maßnahmen ergreifen, um ihre Online-Verkaufsmöglichkeiten zu verbessern, um unvorhersehbaren Nachfrageschüben gerecht zu werden.
In einer Zeit der Krise müssen Unternehmen die vielen Möglichkeiten der Technologie ausloten, um ihre Geschäftstätigkeit aufrechtzuerhalten, sei es in Bezug auf die Aufrechterhaltung der Kommunikation, die Lieferung von Waren und Dienstleistungen oder die Vorbereitung auf eine drastisch veränderte Zukunft.
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Gründer und Inhaber der hagel IT-Services GmbH. Technikfan mit Leidenschaft – stets auf der Suche nach neuen Möglichkeiten zur Verbesserung.
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