Zwei Monitore sind oft besser als einer, wenn es darum geht, Dinge effizient zu erledigen. Eine Einrichtung mit zwei Monitoren kann Ihre Produktivität erheblich steigern. Das gilt für Gamer, Kreativprofis und Bürohengste, die gerne multitaskingfähig sind.

Eine Studie von Jon Peddie Research hat ergeben, dass zwei Bildschirme die Produktivität um 42% steigern können. Aber es ist nicht so einfach, einfach einen zusätzlichen Bildschirm aufzustellen.

Viele Menschen haben das Gefühl, dass sie bei der Arbeit an zwei Monitoren aus dem Gleichgewicht geraten. Sie finden es vielleicht sogar schwieriger, obwohl sie mehr Bildschirmfläche haben. Die Ursache liegt meist in der Einrichtung. Entweder sind die Bildschirme falsch positioniert oder die Einstellungen sind nicht optimal.

Wir werden Ihnen einige bewährte Verfahren für die Einrichtung von zwei Monitoren vorstellen. Diese sollten Ihnen dabei helfen, Ihr Zwei-Bildschirm-Erlebnis zu verbessern und auf die nächste Stufe zu heben.

Best Practices für eine gute Zwei-Bildschirm-Einrichtung

 

1. Passen Sie Größe und Auflösung an

Bevor Sie sich in die Aufregung über die Einrichtung von zwei Monitoren stürzen, sollten Sie einige Anpassungen vornehmen. Stellen Sie sicher, dass Ihre Monitore gut aufeinander abgestimmt sind. Versuchen Sie, Monitore mit der gleichen Größe und Auflösung zu verwenden. So vermeiden Sie störende Unterschiede in der Bildqualität oder der Bildschirmfläche. Ihre Augen werden Ihnen für die Konsistenz danken!

2. Besorgen Sie die richtigen Kabel

Stellen Sie sich Folgendes vor: Sie haben Ihre beiden Monitore aufgestellt und freuen sich darauf, sie in Betrieb zu nehmen. Aber Ihre Kabel passen nicht zu den Anschlüssen! Um dieses Problem zu vermeiden, überprüfen Sie die Ausgänge und Eingänge Ihrer Geräte, um sicherzustellen, dass Sie die richtigen Kabel zur Hand haben. HDMI, DisplayPort und DVI sind gängige Optionen. Überprüfen Sie jedoch, welche Sie für eine optimale Leistung benötigen.

3. Die Positionierung ist alles

Jetzt, wo Sie Ihre Monitore bereit haben, lassen Sie uns über die Positionierung sprechen. Die richtige Platzierung Ihrer Monitore kann einen großen Unterschied ausmachen. Das gilt sowohl für Ihren Komfort als auch für Ihre Produktivität.

Im Idealfall stellen Sie die Monitore nebeneinander auf, so dass die Oberkanten aufeinander ausgerichtet sind. Passen Sie den Winkel an, um den Nacken zu entlasten, und achten Sie darauf, dass der Abstand für Ihre Augen angenehm ist. Schließlich werden Sie eine Menge Zeit vor diesen Bildschirmen verbringen.

4. Machen Sie sich den erweiterten Desktop zu eigen

Es ist verlockend, Ihre Bildschirme zu spiegeln und denselben Inhalt auf beiden Bildschirmen zu haben. Aber das ist nicht das volle Potenzial eines Dual-Monitor-Systems. Nutzen Sie die Funktion des erweiterten Desktops. Sie ermöglicht es Ihnen, auf jedem Bildschirm separate Inhalte zu haben.

Das heißt, Sie können auf einem Bildschirm an einem Dokument arbeiten. Und auf dem anderen können Sie im Internet surfen oder E-Mails bearbeiten – doppelte Produktivität!

5. Fokus auf Taskleisten-Optimierungen

Eine unübersichtliche Taskleiste kann Ihr Dual-Monitor-System schnell in ein Chaos verwandeln. Bringen Sie Ordnung ins Spiel. Stellen Sie die Taskleiste so ein, dass nur die aktiven Anwendungen auf dem Bildschirm angezeigt werden, auf dem sie geöffnet sind.

Schritte:

  • Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Taskleiste und gehen Sie zu „Taskleisteneinstellungen“
  • Öffnen Sie „Taskleistenverhalten“
  • Passen Sie die Einstellung „Bei Verwendung mehrerer Bildschirme, Anwendungen in der Taskleiste anzeigen“ an Setzen Sie die Einstellung auf die Taskleiste, in der das Fenster geöffnet ist.

Kein Suchen mehr nach dem richtigen Fenster in zwei Taskleisten.

6. Shortcuts nutzen

Wussten Sie, dass Windows über einige raffinierte Tastenkombinationen verfügt, um ein Fenster zu wechseln? Verwenden Sie die Windows-Taste und den Pfeil nach links oder rechts, um eine Anwendung auf einer Seite des Bildschirms zu platzieren. Sie füllt dann genau die Hälfte des Bildschirms aus.

Dies ist ideal für den Vergleich von Dokumenten. Sie können auch schreiben, während Sie recherchieren oder ein Video ansehen, während Sie arbeiten. Ein Produktivitätsschub, den Sie nicht mehr missen möchten, wenn Sie ihn einmal ausprobiert haben!

7. Spielen mit Stil

Wenn Sie ein Gamer sind, kann ein Dual-Monitor-Setup Ihr Spielerlebnis auf eine ganz neue Ebene heben. Viele moderne Spiele unterstützen zwei Monitore, so dass Sie ein größeres Sichtfeld haben. Dies gilt insbesondere für Rennspiele und Flugsimulationen. Denken Sie nur daran, Ihre Grafikeinstellungen entsprechend anzupassen, um die beste Leistung zu erzielen.

8. Multitasking beherrschen

Multitasking ist der Bereich, in dem Dual-Monitore wirklich glänzen. Sie können zum Beispiel Ihre Designsoftware auf einem Bildschirm öffnen und Ihre Referenzbilder auf dem anderen.

Schriftsteller können Recherchematerialien auf einem Bildschirm haben. Ihre Schreibsoftware auf dem anderen. Die Möglichkeiten sind endlos. Es ist, als hätten Sie einen Produktivitäts-Superhelden zu Ihrer Verfügung! Entdecken Sie Arbeitsabläufe, die beide Bildschirme optimal nutzen.

9. Zähmen Sie das Kabelchaos

Zwei Monitore bedeuten doppelt so viele Kabel. Wenn Sie nicht aufpassen, kann sich das schnell in einen Kabeldschungel verwandeln. Um Ordnung zu schaffen, sollten Sie in einige Kabelmanagement-Lösungen investieren. Wie zum Beispiel selbstklebende Kabelklammern oder Kabeltüllen. Ihre Einrichtung wird sauberer aussehen. Außerdem wird es in Zukunft einfacher sein, Änderungen oder Upgrades vorzunehmen.

10. Vergessen Sie nicht die Ergonomie

Wenn Sie in Ihre Welt der zwei Monitore eintauchen, sollten Sie auch an die Ergonomie denken. Stellen Sie sicher, dass sich Ihre Monitore auf Augenhöhe befinden. Und Ihre Tastatur und Maus sollten sich in einer angenehmen Höhe und einem angenehmen Winkel befinden.

Eine gute Ergonomie kann Ermüdung und Unbehagen vorbeugen. So können Sie Ihre Einrichtung länger genießen, ohne Schmerzen zu haben.

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