Die klassische Computermaus kennt eigentlich jeder, viele von uns sicherlich auch noch mechanische mit Kugel in der Unterseite um die Bewegung zu registrieren. Um die unterschiedlichen Techniken wie die Bewegung umgesetzt wird soll es in diesem Artikel aber nicht gehen, sondern welche Form oder Anschlussart für einen selbst am Besten ist. Einen ähnlichen Artikel gab es auch schon für die Wahl der richtigen Tastatur.
Form
Gerade bei der Form ist es besonders schwer eine direkte Empfehlung auszusprechen, da jeder andere Präferenzen hat, welche Handhaltung am bequemsten ist, aber auch die Länge der Nutzung kann durchaus einen Unterschied machen. Deswegen folgt hier mehr eine Aufzählung der vorhandenen Möglichkeiten. Unter der Bezeichnung ergonomische Maus werden häufig Mäuse angeboten, welche eher in einem horizontalen Griff festgehalten werden, dies ist sicherlich gerade am Anfang ungewohnt, kann aber Berichten zufolge beispielsweise bei Problemen mit der Sehnenscheide helfen (Bei gravierenden Problemen ist die Nachfrage beim Arzt aber dringend zu empfehlen). Eine andere recht bekannte Variante ist ein Trackball an der Seite oder oben auf der Maus, mit dem per Daumen der Mauszeiger bewegt werden kann.
Im insgesamt eher klassischeren Bereich kann man zwischen schlichten und etwas spezielleren Formen unterscheiden. Gemeint ist hiermit beispielsweise eine Einwölbung für den Daumen oder ein „Buckel“ damit die Hand bequemer aufliegt. Natürlich gibt es auch bei der Größe Unterschiede die zu beachten sind. Hier ist für jemanden mit großen Händen das größere Modell wahrscheinlich angenehmer als eine sehr kleine Maus. Aber auch sehr kleine Mäuse können einen Zweck unabhängig von der Bequemlichkeit haben, zum Beispiel für Unterwegs (eine solche liegt bei mir immer im Rucksack).
Ein weiteres Kriterium kann auch eine Maus für Linkshänder sein, gerade bei ergonomisch geformten Mäusen sind diese häufig für Rechtshänder ausgelegt oder es gibt Varianten speziell für Linkshänder. Neben der Ergonomie können aber auch zusätzliche Tasten hier eine Rolle spielen, da in den meisten Fällen diese beim Daumen platziert sind.
Kabellos oder nicht?
Früher hätte man hier noch die Zuverlässigkeit oder auch die Akkulaufzeit in Frage und als wichtige Kriterien genannt, inzwischen ist aber die Technik, mit Ausnahmen von sehr günstigen Varianten, so ausgereift, dass diese Kriterien meiner Meinung nach keine Rolle mehr spielen sollten. Einzig an Arbeitsplätzen an denen auch sehr viele andere kabellose Geräte genutzt werden, kann es zu Störungen kommen. Aus meiner Erfahrung hilft aber meistens das Umlegen des Handys, um die Verbindungsprobleme zu beheben.
Der Aufpreis für eine kabellose Variante macht aber sicherlich nicht immer Sinn, wenn man jedoch häufiger den Arbeitsplatz mit dem Laptop wechselt oder gerne viel auf dem Schreibtisch liegen hat, kann das fehlende Kabel durchaus ein Segen sein. Außerdem haben inzwischen einige kabellose Mäuse die Möglichkeit sich mit mehreren Geräten gleichzeitig zu verbinden (mit einer Taste auf/unter der Maus kann einfach zwischen den Geräten gewechselt werden), auch dies kann für manche von Vorteil sein.
Fazit
Bei den unterschiedlichen Möglichkeiten, die nochmal in den einzelnen Kategorien unzählige Varianten haben, kann es schwierig sein die richtige Wahl zu treffen. Neben dem Probieren, evtl. auch bei Kollegen oder Freunden, hilft es hoffentlich in diesem Artikel ein paar mögliche Varianten aufgezeigt bekommen zu haben.
Gerade für Leute, die den ganzen Arbeitstag das „Werkzeug“ Maus in der Hand haben, macht es sicherlich Sinn zu überlegen, welche die richtige Wahl ist. Wenn Sie bei dieser Fragen haben oder Empfehlungen brauchen, kontaktieren Sie uns gerne.
„Fehler: Tastatur nicht angeschlossen. Bitte Taste F1 drücken!“
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