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Es gibt viele Arten von Malware. Eine der häufigsten heißt „Malvertising“ Sie taucht überall auf. Auch auf Websites sozialer Medien und auf Websites. Sie können diese bösartigen Anzeigen auch bei der Google-Suche sehen.

Zwei Dinge machen Malvertising noch gefährlicher. Zum einen verwenden Hacker künstliche Intelligenz, um sie sehr glaubhaft zu machen. Der andere ist, dass sie laut Malwarebytes auf dem Vormarsch ist. Im Herbst 2023 nahm Malvertising um 42% zu (im Vergleich zum Vormonat).

Es ist wichtig, dass Sie sich über diese Online-Bedrohung informieren. Wissen ist die Macht, um sich zu schützen. Vor allem, wenn es um bösartige Cyberkriminelle geht. Im Folgenden werden wir Ihnen helfen, Malvertising zu verstehen. Außerdem geben wir Ihnen Tipps zur Erkennung und Vermeidung von Malvertising.

 

Was ist „Malvertising“?

Unter Malvertising versteht man die Nutzung von Online-Anzeigen für bösartige Aktivitäten. Ein Beispiel ist die PlayStation 5, die zum ersten Mal veröffentlicht wurde. Sie war sehr schwer zu bekommen, was die perfekte Umgebung für Hacker schuf. Mehrere bösartige Anzeigen tauchten bei Google-Suchen auf. Die Anzeigen erweckten den Anschein, als ob jemand eine offizielle Website besuchen würde. Aber stattdessen wurden sie auf nachgemachte Websites weitergeleitet. Kriminelle entwickeln diese Websites, um die Anmeldedaten und Kreditkarteninformationen der Nutzer zu stehlen.

Google versucht, seine Anzeigen zu kontrollieren. Aber Hacker können ihre Anzeigen oft stunden- oder tagelang laufen lassen, bevor sie erwischt werden. Diese Anzeigen erscheinen genauso wie jede andere gesponserte Suchanzeige bei Google.

Google ist nicht die einzige Website, auf der Malvertising erscheint. Sie kann auch auf bekannten Websites erscheinen, die gehackt wurden. Sie kann auch in sozialen Netzwerken erscheinen.

 

Tipps, wie Sie sich vor bösartiger Online-Werbung schützen können

 

Überprüfen Sie URLs sorgfältig

Vielleicht sehen Sie einen kleinen Rechtschreibfehler in der URL einer Online-Anzeige. Genau wie Phishing basiert auch Malvertising oft auf nachgemachten Websites. Prüfen Sie alle Links sorgfältig auf Dinge, die Ihnen verdächtig vorkommen.

 

Besuchen Sie Websites direkt

Eine narrensichere Methode, sich zu schützen, besteht darin, keine Anzeigen anzuklicken. Gehen Sie stattdessen direkt auf die Website der Marke. Wenn es dort wirklich einen „großen Ausverkauf“ gibt, sollten Sie ihn dort sehen. Dieser Tipp ist für alle Arten von Phishing nützlich. Klicken Sie einfach nicht auf diese Links und gehen Sie direkt zur Quelle.

 

Verwenden Sie einen DNS-Filter

Ein DNS-Filter schützt Sie vor irrtümlichen Klicks. Er leitet Ihren Browser auf eine Warnseite um, wenn er eine Gefahr erkennt. DNS-Filter suchen nach Warnhinweisen. Sie blockieren dann gefährliche Seiten. So sind Sie auch dann sicher, wenn Sie versehentlich auf einen Malvertising-Link klicken.

 

Loggen Sie sich nicht ein, nachdem Sie auf eine Anzeige geklickt haben

Bei Malvertising landen Sie oft auf einer gefälschten Website. Die Anmeldeseite sieht möglicherweise genauso aus wie die echte Seite. Phisher versuchen unter anderem, Anmeldedaten zu stehlen. Sie können viel Geld für Logins bei Websites wie Netflix, Banken und anderen erbeuten.

Wenn Sie auf eine Anzeige klicken, geben Sie Ihre Anmeldedaten nicht auf der Website ein. Auch wenn die Seite seriös aussieht. Rufen Sie die Website der Marke in einem anderen Browser-Tab auf.

 

Rufen Sie keine Telefonnummern aus der Werbung an

Phishing kann auch offline stattfinden. Einige bösartige Anzeigen enthalten Telefonnummern, die Sie anrufen sollen. Ahnungslose Opfer erkennen möglicherweise nicht, dass gefälschte Vertreter Teil dieser Betrügereien sind. Senioren sind häufig das Ziel von Malvertising-Betrügereien. Sie rufen an und geben persönliche Informationen an die Person am anderen Ende der Leitung weiter.

Rufen Sie einfach keine Nummern in Online-Anzeigen an. Wenn Sie angerufen werden, geben Sie keine persönlichen Daten preis. Legen Sie einfach auf. Denken Sie daran, dass dies ein ausgeklügelter Betrug ist. Diese Leute machen sich Auslöser wie Angst zunutze. Sie arbeiten auch daran, Ihr Vertrauen zu gewinnen.

 

Laden Sie nichts von der Werbung herunter

„Erhalten Sie eine kostenlose Kopie von MS Word“ oder „Erhalten Sie einen kostenlosen PC-Reiniger“ Dies sind gängige Malvertising-Betrügereien. Sie versuchen, Sie dazu zu verleiten, auf einen Download-Link zu klicken. Oft handelt es sich dabei um ein beliebtes Programm oder ein kostenloses Angebot. Der Link infiziert Ihr System in Wirklichkeit mit Malware. Der Hacker kann dann weiteren Schaden anrichten.

Klicken Sie niemals auf eine Online-Anzeige, um etwas herunterzuladen. Wenn Sie eine Anzeige mit einem direkten Download-Link sehen, handelt es sich oft um einen Betrug.

 

Warnen Sie andere, wenn Sie Malvertising sehen

Wenn Sie eine verdächtige Anzeige sehen, warnen Sie andere. Dies hilft Ihnen, Ihre Kollegen, Freunde und Familie sicherer zu machen. Wenn Sie sich unsicher sind, versuchen Sie es mit einer Google-Suche nach der Anzeige. Oft stoßen Sie auf Betrugswarnungen, die Ihren Verdacht bestätigen.

Es ist wichtig, clever zu sein und sich mit Wissen zu wappnen. Dieses Wissen können Sie dann mit anderen teilen. Fördern Sie diese Art von cyber-bewusster Gemeinschaft. Sie hilft allen, für mehr Online-Sicherheit zu sorgen und vor neuen Betrugsfällen gewarnt zu werden.

 

Verbessern Sie Ihre Online-Sicherheit noch heute

Ist Ihr Gerät auf dem neuesten Stand, was Sicherheits-Patches angeht? Verfügen Sie über eine gute Anti-Malware-Lösung? Ist ein DNS-Filter installiert, der gefährliche Websites blockiert?

Wenn Sie sich bei einer dieser Fragen nicht sicher sind, kontaktieren Sie uns. Unsere Experten für Cybersicherheit sind für Sie da. Wir helfen Ihnen, erschwingliche Lösungen zu finden, um Ihre Online-Welt zu sichern.

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