In dem heutigen Artikel geht es um zwei interessante IT-Themen

Die Erpressung von Patientendaten:

In Australien hat eine Hackergruppe sensible Patientendaten der privaten Krankenkasse Medibank veröffentlicht. Unter anderem soll es 9,7 Millionen Versicherte betreffen. Die Erpresser erwarten von Medibank 10 Millionen US-Dollar.

Über den Vorfall haben bereits lokale Medien berichtet. Die Daten wurden im Darknet veröffentlicht. Laut der australischen Bundeswehr ist das Herunterladen der sensiblen Daten eine Straftat.

Bisher hat sich Medibank geweigert das Lösegeld zu bezahlen. Die Sicherheitsexperten raten von der Zahlung des Lösegeldes ab, da die Rückgabe der Kundendaten nicht gewährleistet ist. Die australische Regierung ist ähnlicher Meinung und die Bundespolizei nimmt den Vorfall genauer unter die Lupe.

David Koczkar der Vorstandvorsitzender von Medibank hat sich bereits zu Wort gemeldet: Er entschuldigt sich bei allen und wird sich mit seinem Team bei den betroffenen Kunden melden. Er verurteilte die Veröffentlichung der Daten und sagt es sei ein Angriff gerade auf die verletzlichsten Bürger und Bürgerinnen der Gesellschaft.

Die Sperrung des Luftraums in der Schweiz:

Anfang Juni wurde der Luftraum der Schweiz für mehrere Stunden gesperrt. Laut der Flugsicherungsgesellschaft Skyguide hatte man den gesamten Luftraum wegen einer technischen Störung in der Schweiz gesperrt. Die Störung wurde allerdings nach zwei Stunden behoben. Man schätzt das ungefähr tausend Personen auf ihrem Flug gewartet haben. Selbstverständlich war die Situation für die Flughäfen stressig.

Die Aufsichtsbehörden der Schweiz analysieren nun das IT-System von Skyguide mit vollständigen Ergebnissen rechnet man erst im Dezember. Des weiteren hat das Schweizermagazin Republik behauptet, dass das IT-System nicht mal den minimalen Sicherheitsanforderungen entspricht.

Aber was genau war denn die technische Störung?

Scheinbar war ein Netzwerkcomputer fehlerhaft und leitete den Datenverkehr nicht weiter. Es reichte scheinbar nur ein Neustart, da ein Software Update benötigt wurde. Mehrere Warnungen wurden dies bezüglich angezeigt und wurden als Fehlalarm bezeichnet.

Wenn Sie Interesse haben an einer IT-Partnerschaft, dann meldet Sie sich doch gerne bei uns.

 

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