Anfang des Monats gab es wieder eine schwerwiegende Sicherheitslücke (2963983) im Internet Explorer unter Windows.
Angreifer – oder Hacker – konnten sich Zugriff zum Windows-Rechner verschaffen.
Nach einigen Tagen hat Microsoft ein Update raus gebracht, welches das Problem behob. Es gab sogar – netterweise – ein Patch für Windows XP – obwohl es da ja eigentlich keinen Support mehr gibt. das zeigt auch ein wenig die Brisanz der Sicherheitslücke.
Was lernt man aber nun hieraus für das Netzwerkmanagement?
Erstens macht es einmal wieder die Wichtigkeit von Patchmanagement (oder Updatemanagement) deutlich. Beim Patchmanagement geht es um einen Prozess, der sicherstellt, dass Ihre Computer, also Server und PCs, die Updates bekommen, wenn Sie herausgegeben werden. Wenn Sie niemanden haben, der sich aktiv um diese Updates kümmert, kann es sein, dass Sie lange Zeit eine offene Sicherheitslücke in Ihrem Netzwerk haben. Dies wiederum kann sich in Downtime, Datenverlust, Datendiebstahl usw. äußern.
Obwohl man Computer auch auf automatische Updates einstellen kann, zeigt die Praxis, dass es oft genug einfach nicht funktioniert. Es ist wichtig, dass Sie jemanden haben, der sich um die Updates kümmert.
Zweitens zeigt es die Notwendigkeit, regelmäßig die Computer durch aktuelle Systeme zu ersetzen. Was ist mit zukünftigen Updates? Millionen von Rechnern, die immer noch unter XP laufen, sind dann ungeschützt. Und so wird es sicherlich kommen, denn man kann nicht erwarten, dass Microsoft immer noch weiter Updates für Windows XP herausgibt.
Tauschen Sie Ihre alten Computer mit Windows XP aus, bevor Sie sich ein Schadprogramm auf den Rechnern einfangen.
Gerne helfen wir Ihnen auch bei der zuverlässigen Einspielung von Updates. Regelmäßig und verlässlich erledigt das unser IT-Service.
Gründer und Inhaber der hagel IT-Services GmbH. Technikfan mit Leidenschaft – stets auf der Suche nach neuen Möglichkeiten zur Verbesserung.
Kommentarbereich geschlossen.