Verbessern Sie Ihr Servermanagement mit diesen 8 Tipps

Auch wenn Ihre Server auf dem neuesten Stand der Technik sind, kann ihre Effizienz mit der Zeit nachlassen. Ihre Verwaltung ist der Schlüssel zur Optimierung Ihrer Geschäftsabläufe.
Zahlreiche Organisationen verlassen sich auf Server für verschiedene IT-Funktionen, wie Anwendungen, E-Mails, Hosting von Websites und Datenspeicherung.
Obwohl viele Unternehmen zu Cloud-basierten Diensten mit entfernten Rechenzentren übergegangen sind, sind viele Unternehmen immer noch auf interne Server angewiesen. Daher müssen sie sicherstellen, dass ihre Geräte in einem tadellosen Zustand bleiben.
Hier kommt die Serververwaltung ins Spiel.
Die Verwaltung Ihrer Server kann die Leistung Ihres Teams optimieren, indem sie es in die Lage versetzt, komplexe Aufgaben schneller zu erledigen. Außerdem können sie so Probleme frühzeitig erkennen, bevor sie aus dem Ruder laufen und Ihr Unternehmen gefährden. Dadurch wird das Risiko von Betriebsausfällen drastisch verringert.
Die einzige Möglichkeit, das Beste aus Ihrem Servermanagement herauszuholen, besteht darin, es richtig durchzuführen. In diesem Artikel finden Sie neun Tipps, wie Sie Ihr Servermanagement verbessern können.

DIE 8 TIPPS

TIPP #1 – DIE SERVER RICHTIG EINRICHTEN

Kleine Unternehmen müssen oft kurzfristigen Belangen Vorrang vor langfristigen Plänen einräumen, weil sie mit knappen Budgets arbeiten müssen. Dies zeigt sich besonders bei der Serververwaltung.
Wenn Sie Ihre Server zum ersten Mal aufstellen, ist es vielleicht verlockend, sie in der Nähe Ihrer Arbeitsplätze anzuschließen. Dies kann jedoch Ihrer Hardware schaden.
Die Montage Ihrer Server in Racks ist eine viel bessere Lösung. Dadurch werden sie vor Unfällen in stark frequentierten Bereichen, Stolperfallen, verschütteten Flüssigkeiten und Schmutz geschützt.
Darüber hinaus können Server-Racks dazu beitragen, die Hardware sicher zu halten, indem sie in einem zugänglichen Bereich angeordnet werden, der die Verwaltung und Reinigung erleichtert. Sie begrenzen auch die Belastung durch die regelmäßige Abnutzung im Büro.
Eine weitere wichtige Überlegung ist, bei der Installation Ihrer Server für die Zukunft zu planen.
Achten Sie bei der Auswahl eines Rackmounts darauf, dass genügend Platz für die Erweiterung Ihrer Hardware vorhanden ist. Wenn Ihr Büro nicht gerade winzig ist, ist es besser, halb leere Racks zu haben, als sie in ein paar Jahren abzureißen und neu zu gestalten.

TIPP #2 – TRENNEN SIE IHRE SERVER VON IHREM HAUPTBEREICH

Je nach Servertyp können sie im Betrieb ziemlich laut werden. Darüber hinaus können sie wertvolle Hardware enthalten. Daher sollten Sie sie räumlich von den Arbeitsräumen trennen.
Wenn Sie sich keinen eigenen Serverraum leisten können, investieren Sie in sichere Rack-Halterungen mit integrierter Schalldämmung.

TIPP #3 – PFLEGEN SIE IHRE HARDWARE

Die Wartung der Hardware spielt eine entscheidende Rolle bei der Serververwaltung. Ohne verlässliche Hardware kann Ihre Produktivität einbrechen.
Um dieses Szenario zu vermeiden, müssen Sie die wichtigsten Komponenten Ihres Servers überwachen:

  • CPU (Central Processing Unit) – Ihre CPU ist das Herzstück Ihres Servers und führt alle Berechnungen für die Ausführung von Programmen durch. Sie müssen sie ständig überwachen, um eine Überbeanspruchung zu vermeiden. Wenn sie nahe an 100 % ihrer Leistung arbeitet, können Ihre Teammitglieder aufgrund von Verlangsamungen keine zusätzlichen Aufgaben ausführen. Möglicherweise sind Chip-Upgrades oder ein Leistungstuning erforderlich, um die Belastung zu verringern.
  • RAM (Random Access Memory) – Dies ist der Arbeitsspeicher Ihres Servers, da er schneller arbeitet als Festplatten. Je mehr RAM Sie haben, desto höher ist die Leistung Ihres Geräts. Überwachen Sie die Auslastung des Arbeitsspeichers genau und fügen Sie mehr Arbeitsspeicher hinzu, wenn die Kapazität fast erschöpft ist.
  • Festplatte – Die Festplatte ist der permanente Speicher Ihres Servers. Sie speichert Ihre Daten und Programme, aber ihre Leistung kann bei übermäßiger Nutzung abnehmen. Zu einer ordnungsgemäßen Festplattenverwaltung gehört es, den verfügbaren Speicherplatz im Auge zu behalten, unnötige Dateien zu löschen, neue Laufwerke zu installieren oder Cloud-basierte Lösungen einzubeziehen.

TIPP #4 – HÄUFIGE KÜHLUNG

Sie erwarten, dass Ihre Server schnell arbeiten, aber die einzige Möglichkeit, dies zu gewährleisten, besteht darin, optimale Bedingungen zu schaffen. Das heißt, Sie sollten sich in erster Linie auf die Kühlung der Server konzentrieren. Überschüssige Wärme kann ihre Lebensdauer drastisch verkürzen.

Am besten stellen Sie sicher, dass Ihr Kühlgerät außerhalb des Gebäudes arbeitet.
Wenn Sie einen Stromausfall haben oder die zentrale Klimaanlage nachts nicht funktioniert, brauchen Sie außerdem eine Kühlungslösung, die mit Notstrom betrieben werden kann.

TIPP #5 – VERWALTEN UND PFLEGEN SIE IHRE SOFTWARE

Auch die für Ihren Server verwendete Software muss regelmäßig gewartet werden. Das Wichtigste ist, dass Sie regelmäßig Updates durchführen und alte Software löschen, um die Leistung zu verbessern. Ihre Server werden besser funktionieren und es wird weniger Schwachstellen geben, die Cyberkriminelle ausnutzen können, um auf Ihr Netz zuzugreifen.

TIPP #6 – ORDNEN SIE DIE VERKABELUNG ORDENTLICH AN

Die Menge an Kabeln in Ihrer Servereinrichtung kann überwältigend sein, besonders wenn Sie keine technische Erfahrung haben. Das Durcheinander zu ordnen, verbessert nicht nur die Sauberkeit, sondern kann auch dazu beitragen, die Leistungsfähigkeit Ihres Servers für zukünftige Upgrades zu erhöhen.
Denken Sie daran, dass Sie die Kabel, die Sie entfernen, neu anordnen oder installieren, ordentlich beschriften und gruppieren sollten. Auf diese Weise vermeiden Sie Unordnung.

TIPP #7 – ACHTEN SIE BESONDERS AUF DIE SICHERHEIT

Wie bereits erwähnt, können Server anfällig für Cyberangriffe sein. Deshalb ist es wichtig, ein sicheres System zu unterhalten. Hier ist, was Sie tun sollten:

  • Installieren und aktualisieren Sie Antiviren-Software.
  • Wehren Sie nicht autorisierten Datenverkehr mit Firewalls ab.
  • Verwenden Sie gute Zugangskontrollsoftware oder solide Passwortrichtlinien und weisen Sie Ihre Benutzer an, diese regelmäßig zu ändern.
  • Verschlüsseln Sie externe Netzwerke und Datenspeicher.
  • Integrieren Sie SIEM-Tools (Security Information and Event Management).
  • Analysieren und implementieren Sie Maßnahmen zur Sicherheitsprotokollierung, um potenzielle Bedrohungen zu verstehen.

TIPP #8 – SICHERN SIE IHRE DATEN

Der letzte Teil einer stabilen Serververwaltung ist die regelmäßige Sicherung Ihrer Daten. Schließlich kann der Verlust von Informationen verheerend sein, Ihrem Ruf schaden und Ihre Kunden dezimieren.
Neben der Sicherung der Serversoftware und -hardware sollten Sie auch ein Backup für Ihre Stromversorgung haben, um Datenverluste bei Stromausfällen zu vermeiden. Außerdem können Sie verschiedene Tools integrieren, um Backups, Wiederherstellungen und die Statusüberwachung zu beschleunigen.

Suchen Sie nach Software, die sowohl Ihre IT-Architektur als auch Ihr Betriebssystem abdeckt. Sie muss mit allen Systemen und Anwendungen funktionieren, die Sie derzeit haben oder zu installieren planen. Außerdem sollte sie mit leistungsstarken Analysefunktionen eine effiziente Diagnose von Serverproblemen ermöglichen.

SERVERMANAGEMENT RUND UM DIE UHR – VON EXPERTEN

Die Verwaltung eines effektiven Serverbetriebs umfasst mehrere wichtige Aspekte, von der Überwachung der Systemtemperatur bis hin zu Updates und Datensicherungen. Auch wenn dies ein mühsamer Prozess sein kann, ist er für die Optimierung Ihrer Serverleistung und die Beseitigung von Sicherheitsbedenken unerlässlich.
Wenn Sie Hilfe bei der optimalen Serververwaltung in Ihrem Unternehmen benötigen, helfen wir Ihnen gerne weiter. Nehmen Sie Kontakt mit uns auf und lassen Sie uns ein kurzes, unverbindliches Gespräch darüber führen.

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