Fallstudie IT-Modernisierung Hamburg: Von der Firewall zu Intune & Autopilot

Vom reaktiven Brandlöscher zum proaktiven Architekten Ihrer IT.
Wie eine simple Firewall-Anfrage für ein Technologieunternehmen zur strategischen IT-Modernisierung mit Intune & Autopilot wurde.

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Moin, Jens Hagel hier.

Kürzlich hatte ich ein Gespräch, das so typisch für viele mittelständische Unternehmen hier in Hamburg ist. Es begann mit einer scheinbar einfachen, technischen Anfrage: „Herr Hagel, wir brauchen eine neue Firewall.“

Am anderen Ende der Leitung war der technische Leiter eines beeindruckenden Technologieunternehmens aus der Metropolregion Hamburg. Knapp 50 Mitarbeiter, Marktführer in einer hochspezialisierten Nische für Überwachungssysteme. Ein echtes „Hidden Champion“.

Ein Unternehmen, das technologische Spitzenleistung für kritische Infrastrukturen wie Rechenzentren und Fernwärmenetze entwickelt und fertigt.

Der Grund seines Anrufs war purer Frust. Die bestehende Firewall-Lösung war eine Blackbox. Der Support des bisherigen Dienstleisters war schlecht erreichbar und wenig hilfreich.

Er, der Leiter der Entwicklungsabteilung und eine der wichtigsten strategischen Figuren im Unternehmen, musste sich ständig mit IT-Kleinigkeiten herumschlagen, die ihn von seiner eigentlichen Arbeit abhielten: Innovationen voranzutreiben.

Er kannte die Namen der üblichen Verdächtigen – WatchGuard, Sophos, Fortinet. Aber seine eigentliche Frage war nicht, welche Marke die beste ist. Seine eigentliche Frage war: „Wie bekommen wir unsere IT in den Griff, damit sie uns dient und nicht bremst?“

Fallstudie: Von der Firewall-Anfrage zur kompletten IT-Modernisierung mit Intune & Autopilot

💡 Mein Impuls in solchen Gesprächen ist nie, einfach nur eine alternative Firewall-Marke vorzuschlagen. Das wäre, als würde man bei einem Auto mit Motorschaden nur den Außenspiegel polieren. Die Firewall war nur das Symptom, nicht die Ursache des Problems. Das eigentliche Problem war ein veralteter, fragmentierter IT-Ansatz.

Viele Unternehmen betreiben ihre IT in Silos: Eine Firewall von Marke A, ein Virenscanner von Marke B, die manuelle Einrichtung von Laptops und ein Flickenteppich aus verschiedenen Software-Versionen. Das ist nicht nur ineffizient und teuer – es ist ein massives Sicherheitsrisiko. Es erzeugt genau den Frust, den der technische Leiter spürte.

Die wahre Chance lag nicht darin, eine Box auszutauschen. Sie lag darin, die Denkweise zu ändern: Weg von isolierten Werkzeugen, hin zu einer integrierten, automatisierten Plattform.

Ich fragte ihn: „Was wäre, wenn wir das Problem nicht nur an der Wurzel packen, sondern dafür sorgen, dass es nie wieder nachwächst?“

Der Paradigmenwechsel: Vom manuellen Schrauben zur zentralen Steuerung

Statt über Hardware zu philosophieren, haben wir über eine Strategie gesprochen. Eine Strategie, die auf den Werkzeugen aufbaut, die das Unternehmen mit Microsoft 365 bereits teilweise im Einsatz hatte.

Die Schlüssel dazu heißen Microsoft Intune und Windows Autopilot.

Für Geschäftsführer, die sich nicht mit technischen Details belasten wollen, lässt sich der Unterschied am besten so zusammenfassen:

Die alte Welt (Reaktiv & Manuell) Die neue Welt (Proaktiv & Automatisiert)
Ein Techniker richtet jeden neuen Laptop stundenlang von Hand ein. Der Laptop richtet sich mit Windows Autopilot quasi von selbst ein. Auspacken, anmelden, fertig.
Sicherheitsrichtlinien sind ein Word-Dokument und basieren auf Hoffnung. Sicherheitsstandards werden mit Microsoft Intune auf allen Geräten zentral durchgesetzt und überwacht.
Firewall, Virenscanner und Endgeräte-Management sind getrennte Insellösungen. Ein integriertes Sicherheitssystem von der Cloud (Defender for Business) bis zum Endpunkt (Intune).
Ihr IT-Verantwortlicher ist ständig im „Feuerlösch-Modus“. Ihr IT-Team wird zum strategischen Partner, der das Geschäft voranbringt.

Ihre IT: Noch Brandlöscher oder schon Wachstumsmotor?

Erkennen Sie sich in der Rolle des IT-Feuerwehrmanns wieder, der ständig neue Brände löschen muss? Statt nur Symptome zu behandeln, entwickeln wir mit Ihnen einen klaren Plan. Lassen Sie uns in einem kostenfreien Erstgespräch darüber sprechen, wie Ihre IT zur strategischen Stütze für Ihr Unternehmen wird.

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Was bedeutet das konkret für einen Hamburger Unternehmer?

Windows Autopilot ist eine Revolution für die Inbetriebnahme neuer Geräte. Stellen Sie sich vor, ein neuer Vertriebsmitarbeiter startet. Sie bestellen einen Laptop, lassen ihn direkt zum Mitarbeiter ins Homeoffice nach Eimsbüttel schicken.

Er packt das Gerät aus, gibt seine Firmen-E-Mail-Adresse und sein Passwort ein. Während er sich den ersten Kaffee holt, installiert und konfiguriert sich der Laptop vollautomatisch.

Alle Programme, alle Sicherheitsrichtlinien, der VPN-Zugang – alles da. Ohne, dass ein Techniker das Gerät je in der Hand hatte. Das spart nicht nur Tage an Arbeitszeit, es sorgt für einen standardisierten, sicheren und perfekten Start für jeden Mitarbeiter.

Microsoft Intune ist die Steuerzentrale dahinter. Wir definieren damit einmal zentral, wie ein sicherer und produktiver Arbeitsplatz in Ihrem Unternehmen auszusehen hat. Diese Regeln werden dann automatisch auf jedem Gerät – egal ob Firmen-Laptop, Tablet oder Smartphone – durchgesetzt.

Verliert ein Mitarbeiter sein Handy im Stadtpark? Ein Klick, und die Firmendaten sind gelöscht. Sie haben die volle Kontrolle, egal wo auf der Welt sich Ihre Geräte befinden.

Das Ergebnis: Mehr als nur eine neue Firewall

Für das Technologieunternehmen war diese Perspektive ein Augenöffner. Ja, sie bekommen jetzt eine moderne, professionell gemanagte Firewall, die genau auf ihre Bedürfnisse zugeschnitten ist und bei der sie für kleine Änderungen (wie einen neuen VPN-Zugang) flexibel bleiben.

Aber der eigentliche Gewinn ist die strategische Roadmap, die wir gemeinsam entwickelt haben. Der Austausch der Firewall ist jetzt nur der logische erste Schritt. Danach folgt die Einführung von Intune und Autopilot, um die IT-Verwaltung zu revolutionieren.

Der technische Leiter kann sich endlich wieder auf die Produktentwicklung konzentrieren, weil er weiß, dass die IT-Infrastruktur im Hintergrund einfach funktioniert – sicher, standardisiert und skalierbar.

Diese Geschichte zeigt perfekt, wie wir bei hagel IT denken. Wir verkaufen keine Produkte, wir lösen unternehmerische Probleme. Wir ersetzen nicht nur alte Technik, wir schaffen eine Grundlage, auf der Ihr Unternehmen wachsen kann.

Für alle, die in der Hansestadt ansässig sind, bieten wir als IT Systemhaus Hamburg individuelle IT-Lösungen an.

Erkennen Sie sich in dieser Geschichte wieder?

Geht es bei Ihnen auch nur vordergründig um einen neuen Server, schnellere Laptops oder eben eine neue Firewall? Oft sind das nur die Symptome einer IT, die nicht mehr zu Ihrem Unternehmen passt.

Wenn Sie bereit sind, über die eigentliche Ursache zu sprechen und eine IT-Strategie zu entwickeln, die Ihr Unternehmen wirklich voranbringt, dann lassen Sie uns reden. In einem unverbindlichen, kostenlosen Strategie-Gespräch analysieren wir Ihre Situation und zeigen Ihnen einen klaren, pragmatischen Weg auf.

Buchen Sie sich einfach direkt einen Termin in meinem Kalender.

Jens Hagel, Geschäftsführer der hagel IT-Services GmbH aus Hamburg

Jens Hagel

Geschäftsführer

Unsere Expertise für Ihren Erfolg: Gebündelte Erfahrung aus über 20 Jahren

Wir erzählen nicht nur Geschichten über strategische IT – wir setzen sie seit 2004 erfolgreich in die Praxis um. Als inhabergeführte IT Beratung Hamburg mit Standorten in Hamburg, Bremen, Kiel und Lübeck verstehen wir den Mittelstand. Unser Ziel ist einfach: Wir lösen Ihre unternehmerischen Herausforderungen mit Technologie, die funktioniert. Transparent, ehrlich und immer auf Augenhöhe.

Unsere Kompetenz ist zertifiziert und praxiserprobt. Als Microsoft Gold Partner gehören wir zu den Top 1% der Microsoft-Partner weltweit und sind führend bei der Einführung von Microsoft 365, Azure und dem Modern Workplace. Diese Expertise wird durch Auszeichnungen wie „Deutschlands beste IT-Dienstleister 2025“ von Statista bestätigt. Unser 32-köpfiges Team aus zertifizierten Experten wird regelmäßig weitergebildet, und unsere Geschäftsführung teilt ihr Wissen als gefragte Experten, unter anderem im ZDF.

Vertrauen muss man sich verdienen. Das tun wir jeden Tag. Mit über 5.000 bearbeiteten Support-Anfragen pro Jahr und einer durchschnittlichen Kundenzufriedenheit von 4,9 von 5 Sternen beweisen wir unsere Zuverlässigkeit. Dieses Feedback und unsere erstklassigen Bewertungen auf Google und ProvenExpert spiegeln wider, was uns am wichtigsten ist: langfristige, erfolgreiche Partnerschaften. Deshalb bieten wir eine Zufriedenheitsgarantie und monatlich kündbare Verträge – denn wir sind von unserer Leistung überzeugt.

Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Was kostet eine solche IT-Modernisierung und lohnt sich das für ein mittelständisches Unternehmen wirklich?

Das ist die entscheidende kaufmännische Frage. Die gute Nachricht: Oft sind die notwendigen Lizenzen, z. B. in Microsoft 365 Business Premium, bereits vorhanden oder nur geringfügig teurer als die Summe Ihrer bisherigen Einzellösungen (Virenscanner, VPN-Tool etc.).

Die eigentlichen Kosten entstehen im Projekt für die strategische Konzeption und die saubere Implementierung.

Der messbare Vorteil liegt aber nicht nur in eingesparten Lizenzgebühren, sondern vor allem in der Effizienz: Wenn neue Mitarbeiter dank Autopilot am ersten Tag produktiv sind anstatt drei Tage auf einen eingerichteten Laptop zu warten, ist das ein direkter Gewinn. Die größte Rendite ist jedoch die Risikominimierung: Ein zentral verwaltetes, sicheres System schützt Sie vor kostspieligen Ausfällen oder Cyberangriffen.

Wie läuft die Umstellung auf Intune & Autopilot ab? Ich kann mir keine Betriebsunterbrechung leisten.

Eine verständliche Sorge. Ein professionelles Vorgehen vermeidet Störungen im laufenden Betrieb. Die Umstellung erfolgt nicht per „Big Bang“, sondern in durchdachten Phasen:

1. Strategie-Workshop: Wir definieren gemeinsam Ihre Sicherheits- und Anwendungsstandards. Kein Gerät wird angefasst.

2. Pilotphase: Wir richten Intune zunächst für eine kleine Gruppe oder ausschließlich für neue Geräte ein. Bestehende Systeme laufen unverändert weiter.

3. Schrittweiser Rollout: Neue Laptops werden von Beginn an per Autopilot ausgeliefert. Bestehende Geräte werden nach und nach und oft ohne Neuinstallation in die Verwaltung aufgenommen.

Der gesamte Prozess der Implementierung ist darauf ausgelegt, dass Ihr Team jederzeit ohne Unterbrechung weiterarbeiten kann.

Wir setzen damit ja voll auf Microsoft. Ist diese Abhängigkeit nicht ein unternehmerisches Risiko?

Man kann es als Abhängigkeit sehen oder als strategische Entscheidung für eine integrierte Plattform. Die Alternative ist eine Abhängigkeit von fünf oder mehr verschiedenen Herstellern, die im Störungsfall die Verantwortung hin- und herschieben.

Die Bündelung bei einem Marktführer wie Microsoft reduziert die Komplexität und die Anzahl der Schnittstellen, was an sich schon ein Gewinn an Stabilität und Sicherheit ist.

Das eigentliche Risiko – die Abhängigkeit von einer einzelnen Person, die alles weiß – wird durch diesen Ansatz massiv reduziert. Ein standardisiertes System wie Intune ist dokumentierbar und übertragbar. Ein externer Partner wie wir stellt zudem sicher, dass das Wissen nicht nur bei einer Person in Ihrem Unternehmen liegt, sondern strategisch verankert und auch bei einem Personalwechsel verfügbar ist.

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